Meteorologen warnen
Monster-Hitze naht: Erst bis zu 39 Grad – dann drohen neue Unwetter!
Der August ist kalt und nass gestartet. Jetzt verfällt er ins andere Extrem. Eine gewaltige Hitzewelle kommt auf uns zu. Und dann rummst es erneut...

Der August war gestartet wie in kleiner Herbst. Überall in Deutschland war es kühl und regnerisch, örtlich gab es sogar Sturm, Starkregen und Hagel. Jetzt will der Sommermonat offenbar alles wieder gut machen und verfällt ins andere Extrem. Eine gewaltige Hitzewelle kommt auf uns zu.
Damit wird der Monat zum Spiegelbild des Juli, der zunächst sehr heiß und trocken war und dann in der zweiten Hälfte komplett umkippte und wechselhaft und kühl endete. Der August macht es jetzt genau umgekehrt. Der Monat war bisher sehr kühl und nass. Aber das ändert sich jetzt. Und wie!
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Saharaluft bringt Hitze und Wüstenstaub
Saharaluft aus dem Norden Afrikas strömt in unsere Region, macht sich bereits über weiten Teilen Europas breit und sorgt für große Hitze. Auch Deutschland wird davon getroffen werden, besonders in der Mitte und im Süden des Landes. Die Höchstwerte erreichen dort mehr als 35 Grad. In der Spitze sind 37 oder 38 Grad möglich. Und in der Hitze ist auch wieder reichlich Wüstenstaub dabei, die vor allem in der Mitte und im Süden sichtbar wird.
Die warmen Luftmassen strömen weiter von Südosten Richtung Deutschland. Am Samstag ist es deshalb fast im ganzen Land sonnig. Nur im äußersten Westen Deutschlands sind Wolken möglich, die sogar einige Schauer mitbringen. Dort bleibt es mit 26 Grad auch verhältnismäßig kühl. Überall sonst steigt das Thermometer aber bereits auf 31 bis 35 Grad. Besonders im Osten gibt es Hitze und reichlich Sonnenschein.
Am Sonntag geht das Schwitzen weiter
In den Großstädten im Süden und Osten des Landes dürften die Temperaturen auch in der Nacht nicht mehr unter 20 Grad fallen. Örtlich sind aber teils auch kräftige Schauer möglich.
Am Sonntag geht das Schwitzen weiter. Große Hitze dann vor allem im Süden der Republik. 34 bis 38 Grad sind möglich. Puh, das ist schon heftig! Auch im Rest des Landes steigt das Thermometer auf mindestens 28 bis 31 Grad. „Dabei ist es drückend schwül. Deshalb empfinden wir die Temperaturen noch heftiger, als sie eigentlich sind“, erklärt Dominik Jung von wetter.net. Mit dem Start in die Woche ist die Hitze nicht vorbei. Montag und Dienstag werden örtlich sogar noch heftiger. „Bis zu 39 Grad am Oberrhein“ hält Dominik Jung für möglich.
Auch der Mittwoch wird zunächst schwülwarm, dann entlädt sich die Hitze aber in kräftigen Gewittern. Es drohen erneut Unwetter in ganz Deutschland. Anschließend ist eine Abkühlung zu erwarten.

Die Vorhersage für Berlin und Brandenburg
Auf starke bis extreme Wärme müssen sich die Menschen in Berlin und Brandenburg am Samstag einstellen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sind die Temperaturen von bis zu 34 Grad vor allem für alte und pflegebedürftige Menschen belastend. Tagsüber wird es heiter bis wolkig.
In der Nacht zum Sonntag ziehen von West nach Ost teils kräftige Schauer über Berlin und Brandenburg. Im Nordosten Brandenburgs sind nach DWD-Angaben Gewitter mit Starkregen, Hagel und Windböen bis zu 60 Stundenkilometern zu erwarten. Bis auf 18 Grad kühlt es ab. Die dichte Bebauung im Stadtgebiet Berlins kann zu wenig nächtlicher Abkühlung und damit zu zusätzlicher Belastung führen, wie der DWD mitteilte.
Der Sonntag startet bewölkt. In der Osthälfte Brandenburgs sind örtliche Schauer möglich. Im Tagesverlauf wird es bei bis zu 31 Grad dann zunehmend heiter und trocken. In der Nacht zum Montag sinken die Temperaturen bis auf 13 Grad. Dabei bleibt es trocken, lokal können flache Nebelfelder auftreten.
In Westbrandenburg besteht nach Angaben des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz die Waldbrandgefahrenstufe eins. In der Osthälfte liegt die Gefahrenstufe bei zwei und ist damit gering. Einzig im Landkreis Oberspreewald-Lausitz besteht mit der Warnstufe drei eine mittlere Waldbrandgefahr.