Ein Mann hält einen Haufen großer Hagelkörner in seinen Händen. Foto:
Ein Mann hält einen Haufen großer Hagelkörner in seinen Händen. Foto: Philipp von Ditfurth/dpa

Beim Wetter zeigt sich Deutschland in diesen Tagen tief gespalten: Teile Deutschlands versinken in Fluten, im Osten werden schon wieder stellenweise Frosttemperaturen gemessen, doch dort nimmt der Frühling jetzt endlich Fahrt auf. Die Aussichten!

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Schwere Unwetter über dem Südwesten Deutschlands, bald strahlendes Frühlingswetter im Osten: So zwiegepalten zeigt sich Deutschland bei den aktuellen Wetteraussichten. In Bayern berichteten Medien von schweren Unwettern und einer Superzelle, in deren Folge massiver Starkregen mit Blitzen und vier Zentimeter großen Hagelkörnern abgingen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) spricht im aktuellen Wetterbericht von einer „Störung“, die auch am Sonntag „UNWETTER durch heftigen Starkregen bis 40 l/qm in kurzer Zeit und Hagel bis 3 cm, daneben stürmische Böen um 70 km/h“ hervorruft.

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Brutale Unwetter mit Starkregen bis 60 Litern, Monster-Hagel bis in die kommende Woche 

Sogar bis zu 60 Liter Starkregen innerhalb weniger Stunden und noch heftigere Sturmböen werden in Rheinland-Pfalz und NRW erwartet. Im Südwesten Deutschlands setzt sich das instabile Wetter, allerdings bei frühlingshaften Höchstwerten bis zu 24 Grad, noch in die neue Woche fort.

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Im Osten dagegen zeigt der Wettertrend in die entgegengesetzte Richtung: Hoch Tina über dem Baltikum entfaltet in den kommenden Tagen seine unbändige Kraft, bringt Berlin und Brandenburg Sonne satt. 

Wetter-Aussichten für Berlin und den Osten Deutschlands: Nachtfrost, aber am Tag Sonne satt

Am Sonntag hängen allerdings noch zahlreiche Wolken über der Region, im Tagesverlauf lockert es sich dann bei Höchstwerten von bis zu 17 Grad von Nordosten her auf. Unter klarem Himmel sinken die Nachtwerte dann allerdings auch wieder kräftig: Richtung polnische Grenze rechnet der DWD einmal mehr mit Bodenfrost, sonst liegen die Tiefstwerte zwischen 3 und 6 Grad. 

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Sonne satt gibt es dann am Montag nicht nur in Berlin und Brandenburg, sondern im gesamten Osten, ausgenommen die Südhälfte Sachsens. In der Region Berlin-Brandenburg liegen die Höchstwerte bei bis zu 20 Grad. In der Nacht gehen die Temperaturen allerdings wieder kräftig zurück, am Boden teils in den Frostbereich. Sonst bleibt es frisch zwischen 4 und 8 Grad.

Bis zu 22 Grad am Dienstag, neuer Regen, doch der Frühling nimmt im Osten Fahrt auf

Dienstag legen die Temperaturen noch eine Schippe drauf: Bis zu 22 Grad erwartet der DWD, auch wenn vom Westen her hohe Wolkenfelder aufziehen. In der Nacht zu Mittwoch trübt sich der Himmel ein, gebietsweise fällt am Tag Regen bei maximal 19 Grad.

Der Wettertrend zeigt allerdings: Die Höchsttemperaturen gehen zur Monatsmitte wieder nach oben, Niederschläge gibt es kaum. Die Nächte werden milder. Die sprichwörtlichen Eisheiligen, die kalendarisch am kommenden Donnerstag einsetzen würden: Sie kamen entweder zu früh, oder sie fallen 2023 komplett aus.