Das sind die aktuellen Aussichten

Horror beim Wetter: Deutschland kippt auf Braun – Schockprognose!

Die ersten Hitzetage des Jahres stehen uns bevor. Passend dazu gibt es neue Schock-Prognosen vom europäischen Wettermodell. Hier sind die aktuellen Aussichten.

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Die Wetter-Karten zeigen es: Der Juni wird viel, viel zu trocken. Wetter-Experte Dominik Jung warnt.
Die Wetter-Karten zeigen es: Der Juni wird viel, viel zu trocken. Wetter-Experte Dominik Jung warnt.YouTube/wetter.net

Der Sommer ist gekommen, um zu bleiben – und in den kommenden Tagen schaltet das Wetter den Turbo an. Die ersten Hitzetage des Jahres stehen uns bevor. Passend dazu gibt es neue Schock-Prognosen vom europäischen Wettermodell. Hier kommen die aktuellen Aussichten.

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Es ist eine Rolle rückwärts, die krasser nicht ausfallen könnte. Vor vier Wochen hat das europäische Wettermodell noch mit einem eher nassen Juni gerechnet. Das US-Wettermodell CFS der Nationale Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA) sagte damals dagegen einen eher recht trockenen Juni an. Nun ist das Modell des Europäisches Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) ebenfalls auf trocken gekippt und zwar auf extrem trocken. Die Wetter-Karte ist entsprechend braun – die höchste Abweichung in Sachen Niederschlag laut Farbskala.

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Wetter ohne nennenswerten Regen

„Das sind heftige Daten. Der Juni könnte deutschlandweit ein Minus von mehr als 50 Prozent in Sachen Niederschlag bringen. Der Mai hatte bereits ein Minus von etwas mehr als 40 Prozent“, weiß Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met, gegenüber dem Wetterportal wetter.net.

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Der Juni soll in der Fläche viel zu wenig Regen bringen. Deutschland würde demnach schon wieder ein Dürreproblem bekommen und nicht nur das: Auch der Juli soll regional weniger Regen als üblich bringen und beide Monate sollen außerdem deutlich wärmer als üblich ausfallen! Der Sommer geht Richtung Dürre und Hitze.

Die ersten Hitzetage gibt es bereits ab Freitag. Im Westen, Süden und Osten sind dann bis zu 30 Grad und mehr möglich.

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Wetter-Experte warnt vor Unachtsamkeiten

„Zwar bringen die kommenden Tage einzelne Schauer und Gewitter. Die sind aber bei weitem nicht flächendeckend und werden die aktuelle Trockenheit in den meisten Regionen keinesfalls beenden. Der flächendeckende Landregen bleibt weiterhin aus“, erklärt der Wetter-Experte.

Die Trockenheit wird sich deswegen sogar weiter verschärfen, mit neuen Wald- und Wiesenbränden ist zu rechnen. „Dabei sei noch angemerkt, die aktuelle Wetterlage sorgt für Trockenheit und eine sehr hohe Wald- und Wiesenbrandgefahr. Die Entzündung der Wald- und Wiesenbrände geht allerdings nicht von ihr aus. Da hat der Mensch seine Finger im Spiel. Ein Baum oder eine Wiese fängt nicht einfach mal so an zu brennen, auch nicht durch irgendwelche Flaschen oder Glasscherben. Da wird mal hier und dort eine Zigarette achtlos weggeworfen und schon geht es los“, meint Dominik Jung.

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So wird das Wetter in den kommenden Tagen

Mittwoch: 21 bis 28 Grad, von Sachsen bis nach Rheinland-Pfalz Schauer und Gewitter möglich, aber auch Sonnenschein, sonst meist nur Sonnenschein.

Donnerstag: 23 bis 29 Grad, in der Landesmitte noch einzelne Gewitter, sonst trocken und Sonnenschein.

Freitag: 23 bis 30 Grad, Sonne satt, kaum noch Schauer oder Gewitter und im Westen erste Hitze.

Samstag: 24 bis 32 Grad, viel Sonne und sehr warm bis heiß.

Sonntag: 23 bis 32 Grad, weiterer Hitzetag in Deutschland, viel Sonnenschein, kaum Gewitter.

Montag: 23 bis 30 Grad, nachmittags regionale Schauer und Gewitter, sonst Sonnenschein und trocken.

Dienstag: 23 bis 30 Grad, freundlich, viel Sonnenschein, kaum Gewitter.

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Wetter in Berlin und Brandenburg: Wechselhaft und bis zu 29 Grad

Eine wechselhafte Wetterlage erwartet die Menschen in Berlin und Brandenburg. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch mitteilte, bleibt der Tag überwiegend wolkig bis stark bewölkt. Zwischen Prignitz, Uckermark und Oderbruch treten häufig heitere Abschnitte auf. Es bleibt weitestgehend trocken – bei Höchstwerten zwischen 25 und 29 Grad. In der Nacht zum Donnerstag wird es im Norden und im Berliner Raum gering bewölkt, im Süden und Südwesten Brandenburgs ziehen dichte Wolken auf. Es bleibt aber trocken. Die Temperaturen fallen auf Werte zwischen 11 und 15 Grad.

Am Donnerstag wird es weiterhin wolkig, in der Uckermark zeigt sich für eine längere Zeit die Sonne. Gegen Nachmittag und Abend treten örtlich Schauer und Gewitter auf. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 27 und 30 Grad. In der Nacht zu Freitag bleibt es bewölkt. Es kühlt auf Tiefstwerte zwischen 11 und 16 Grad ab.

Der Freitag wird laut DWD überwiegend sonnig, dabei sind nur einige Wolkenfelder zu sehen. Im Südosten Brandenburgs regnet und gewittert es am Nachmittag leicht, sonst bleibt es trocken. Es werden Temperaturen zwischen 26 und 29 Grad erwartet. In der Nacht zeigen sich nur wenige Wolken am Himmel – bei Temperaturen zwischen 12 und 16 Grad.