Das sind die aktuellen Aussichten
Extrem-Wetter: Schlimmstes Unwetter des Jahres! Wann es wo wie heftig wird
Die Mega-Hitze mit bis zu 37 Grad endet heute mit dem vielleicht heftigsten Unwetter des Jahres. KURIER verrät, wann es wo wie heftig wird.

Heute sollte man den Blick öfter mal gen Himmel richten. Denn das Wetter hat einen echten Knall im Gepäck. Die Mega-Hitze mit bis zu 37 Grad endet heute mit dem vielleicht heftigsten Unwetter des Jahres. Superzellen. Tornados, Tennisball-große Hagelkörner und Sturzfluten - KURIER verrät, wann es wo wie heftig wird. Hier kommen die aktuellen Wetter-Aussichten.
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„Die Wetterlage birgt ein hohes Risiko für Gefahren, sei es durch überflutete Straßen, überschwemmte Keller, unterbrochene Bahnverbindungen oder umgestürzte Bäume. Selbst die Bildung von Tornados ist nicht ausgeschlossen“, weiß Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal wetter.net.
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Wo wird das Wetter am schlimmsten?
„Es wird nicht jeden treffen, aber dort, wo eine Superzelle wütet, kann es zu großen Schäden kommen. Man muss morgen besonders wachsam sein und die aktuellen Gewitter- und Unwetterwarnungen verfolgen. Denn erst, wenn die ersten Gewitterzellen entstanden sind, kann man genau abschätzen, wie sich diese entwickeln werden und wohin sie ziehen. Dann können die Wetter- und Unwetterwarnungen sehr konkretisiert werden“, erklärt der Wetter-Experte.
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Grob abschätzen kann man die Landesteile aber schon, in denen das Unwetter toben wird. Dabei sind zwei Schwerpunkte in Deutschland auszumachen, verraten die Experten vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Einerseits werden in den mittleren und östlichen Landesteilen Gewitter und Starkregen erwartet. Dabei kämen die Regenfälle am Vormittag in Nordrhein-Westfalen und im südlichen Rheinland-Pfalz auf, um dann im Verlauf des Tages langsam nordostwärts bis ins südliche und östliche Niedersachsen zu ziehen.
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Andererseits könnte es im Süden und Südwesten der Republik zu Gewitterzellen und Orkanböen von bis zu 120 Kilometern pro Stunde kommen. Dabei werde auch mit Hagelkörnern von fünf bis sieben Zentimetern Größe gerechnet.
Unwetter bringt Wetter-Wende
Der DWD sprach in seiner Vorhersage von einer „Schwergewitterlage“, die am Donnerstag über Deutschland ziehen werde. Sie stehe in Verbindung mit schwül-warmer bis heißer subtropischer Luft. Der Donnerstag wird der bisher heißeste Tag des Jahres werden. Im Südosten von Deutschland sind in der Spitze 35 bis 37 Grad möglich. Da muss man sich nicht wundern, dass danach der große Knall folgt!
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Doch es gibt auch gute Nachrichten. „Hagel, Starkregen und Orkanböen können für heftiges Chaos sorgen. Durch die schweren Gewitter und Unwetter wird dann aber immerhin die ganz große Schwüle aus Deutschland vertrieben. Ab Freitag sind die Luftmassen verbreitet deutlich angenehmer und besonders am Samstag und Sonntag scheint dann meist wieder die Sonne vom wolkenlosen Himmel herab“, erklärt Wetter-Experte Dominik Jung.
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So wird das Wetter in den kommenden Tagen
Donnerstag: der große Unwettertag in einigen Teilen Deutschlands! Die bisher heftigste Unwetterlage des Jahres 2023, sehr schwüle 25 bis satte 37 Grad im Südosten!
Freitag: noch ein paar Schauer, im Osten Regen, deutlich frischer und angenehmer, 22 bis 28 Grad, im Osten bei Regen nur 18 oder 19 Grad.
Samstag: der Sommer ist wieder voll da, viel Sonnenschein, kaum Wolken, 24 bis 29 Grad.
Sonntag: hochsommerlicher Sonntag mit viel Sonne, 25 bis 31 Grad.
Montag: Mix aus Sonnenschein und Wolken, weitgehend trocken 24 bis 30 Grad.
Dienstag: mal Sonnenschein, mal ein paar Wolken, kaum Schauer 22 bis 28 Grad.
Mittwoch: Mix aus Sonnenschein und Wolken, überwiegend trocken, 22 bis 28 Grad.
Wetter in Berlin und Brandenburg: Gewitter, Regen und Sturmböen erwartet
Die Menschen in Berlin und Brandenburg müssen sich am Donnerstag auf Regen und Gewitter einstellen. Zudem kann es zu lokalen Unwettern mit Sturmböen kommen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Demnach beginnt der Tag zunächst wechselnd bewölkt, besonders im Süden Brandenburgs regnet es.
Ab Nachmittag treten vereinzelte Gewitter mit lokal eng begrenztem Starkregen, Hagel und Sturmböen auf. Laut DWD besteht am Abend und in der Nacht erhöhte Unwettergefahr. Es könnten sich einzelne Tornados bilden. Nachts bleibt es dicht bewölkt, teils kommt es zu gewittrigen Regenschauern und Starkregen. Örtlich können Sturmböen und Hagel auftreten – bei Tiefsttemperaturen um die 17 Grad. Tagsüber werden Höchsttemperaturen von 27 bis 31 Grad erwartet.
Am Freitag hält sich die Wolkendecke laut Vorhersage hartnäckig am Himmel, gebietsweise regnet es kräftig. Am Nachmittag und Abend lockert es auf und der Regen zieht ein wenig ab. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 20 und 24 Grad. In der Nacht auf Samstag wird laut DWD eine wechselnde Bewölkung erwartet, es bleibt aber trocken. Es kühlt auf Temperaturen zwischen 11 und 14 Grad ab.
Der Samstag wird gebietsweise heiter und trocken. Dabei werden Temperaturen zwischen 23 und 25 Grad erwartet. In der Nacht zum Sonntag zeigen sich nur wenige Wolken am Himmel – bei Tiefstwerten zwischen 11 und 15 Grad.