Das sind die aktuellen Aussichten

Extrem-Wetter: Dürresommer im Juni +++ Hitze kommt +++ Blockade bleibt

Was die einen in Scharen an die Seen des Landes treibt, treibt den anderen die Schweißperlen auf die Stirn. Hier kommen die aktuellen Wetter-Aussichten.

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Orange und Rot heißt deutlich zu trocken: Das Wetter bringt uns eine Dürre 3.0, weiß Experte Dominik Jung.
Orange und Rot heißt deutlich zu trocken: Das Wetter bringt uns eine Dürre 3.0, weiß Experte Dominik Jung.YouTube/wetter.net

Diese Woche, da könnte es mit dem ersten Hitzetag der Jahres in Deutschland etwas werden! Dazu müssten 30 Grad und mehr erreicht werden – aber genau danach sieht es laut Wetter-Prognosen derzeit aus. Doch was die einen in Scharen an die Seen des Landes treibt, treibt den anderen die Schweißperlen auf die Stirn. Hier kommen die aktuellen Wetter-Aussichten.

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Es war zu befürchten. Und es scheint sich zu bewahrheiten: Die große Dürre 3.0 stellt sich ein. „Diese Woche wird es wärmer. In der zweiten Wochenhälfte sind im Südwesten bis zu 30 Grad möglich. Auch der Norden bekommt dann bis zu 25 Grad ab und damit einen Sommertag“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met gegenüber dem Wetterportal wetter.net.

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Keine Änderungen beim Wetter

„Beim Wetter verändert sich erst mal kaum etwas. Das Sommerwetter bleibt uns erhalten und das wohl bis Mitte Juni“, meint der Wetter-Experte. Doch: „Problematisch wird es so langem mit den Niederschlägen. Im Norden und Osten hat der Mai ein Regendefizit von 70 bis 90 Prozent gebracht. Dort ist der Erdboden nun total trocken, die Wald- und Wiesenbrandgefahr sehr hoch. Nun bringt auch die erste Hälfte vom Juni keinen Niederschlag. Die Lage in Sachen Trockenheit wird sich dort zuspitzen.“

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Etwas besser sieht es im Westen und Süden aus. Da kann man zumindest regional noch von den Niederschlägen im Frühjahr profitieren. Dort kam auch im Mai immer ordentlich etwas vom Himmel runter. Für die kommenden Tage ist nahezu kein Regen prognostiziert. „Die Schauer und Gewitter am Dienstag und Mittwoch könnten den Süden von Bayern und Baden-Württemberg treffen“, weiß Wetter-Mann Dominik Jung. Wenn sie denn überhaupt kommen.

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So wird das Wetter in den kommenden Tagen

Montag: tolles Sommerwetter, abends im Süden Gewitter möglich, 22 bis 30 Grad.

Dienstag: viel Sonnenschein, im Süden später einzelne Gewitterschauer möglich, 21 bis 29 Grad.

Mittwoch: meist trocken mit viel Sonnenschein, 22 bis 29 Grad.

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Donnerstag: oftmals sonnig und trocken, 23 bis 31 Grad.

Freitag: viel Sonnenschein und trocken, hier und da auch mal ein paar harmlose Wolkenfelder, 20 bis 29 Grad.

Samstag: viel Sonnenschein und trocken, 23 bis 29 Grad.

Sonntag: sonniger Sonntag, nur wenige Wolken, in Süddeutschland Gewitter möglich, 22 bis 28 Grad.

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Wetter in Berlin und Brandenburg: Temperaturen bis 27 Grad

Die Menschen in Berlin und Brandenburg erwarten sonnige Tage mit Temperaturen bis 27 Grad Celsius. Bereits der Montag startet mit viel Sonne, wie der Deutsche Wetterdienst(DWD) mitteilte. Im Tagesverlauf können bei bis zu 27 Grad vereinzelt Wolken aufziehen, dabei bleibt es aber trocken. Nachts kann es demnach von der Elster bis in die Niederlausitz etwas regnen, bis auf 9 Grad sinken die Temperaturen.

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Maximal 26 Grad sind am Dienstag möglich. Dabei bleibt es in der Regel heiter, vereinzelte Schauer sind nach DWD-Angaben aber möglich. Schauer sind auch in der Nacht auf Mittwoch weiterhin nicht auszuschließen, bis auf 10 Grad kühlt es ab.

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Einen Wechsel von Sonne und Wolken und bis zu 27 Grad bringt nach den Angaben der Mittwoch. Dabei kann es teilweise nass werden. Die Nacht bleibt mit Tiefsttemperaturen um die 11 Grad dann weitgehend trocken.

Auch am Donnerstag steigen die Temperaturen wieder bis auf 27 Grad, wie es hieß. Zum Nachmittag und Abend hin sind lokal Schauer und vereinzelt auch Gewitter zu erwarten. Die Nacht zum Freitag bleibt großteils trocken, nur in der südlichen Landeshälfte ist mit Schauern zu rechnen, bis auf 12 Grad sinken die Temperaturen.