Klatschmohn blüht auf einer Wiese vor einem blauen Himmel.
Klatschmohn blüht auf einer Wiese vor einem blauen Himmel. Frank Rumpenhorst/dpa

Ein verlängertes Feiertagswochenende folgt auf das andere: Wer kann, hat sich bereits vor den großen Ferien freigenommen, um die Brückentage auszunutzen. Doch wer gerade Urlaub in Bayern oder auf der Sonneninsel Mallorca verbringt, schaut in den grauen Himmel: Gewitter trüben den Ferienspaß, während sich der Frühling in Berlin gerade wieder berappelt. Noch lassen die Temperaturen zu wünschen übrig, doch nun heizt uns das Sonnenhoch „Vera“ ein.

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Viel Sonne, doch am Donnerstag erreichten die Höchstwerte in Berlin nur so gerade eben die 20-Grad-Marke. Und nachts krachen sie wieder gewaltig in den Keller: Am Boden kann tatsächlich erneut die Frostgrenze erreicht werden, so der Deutsche Wetterdienst (DWD). Frostnächte ohne Ende bis in den Sommer hinein? Tatsächlich wird auch die folgende Nacht noch einmal sehr frisch mit einstelligen Werten, am Boden bis zur Frostgrenze hinab! Doch zum Wochenende hin gibt der Deutsche Wetterdienst Entwarnung: Die Temperaturen steigen deutlich an. 

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Am Pfingstsonntag bis zu 25 Grad in Berlin und Brandenburg, Nächte endlich frostfrei

Auch am Freitag schaffen es die Höchstwerte in Berlin kaum über die 20-Grad-Marke, doch im Süden Brandenburgs erwartet der DWD immerhin schon 23 Grad und in der ganzen Region Sonne satt. 

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Außer wenigen Quellwolken bleibt es auch am Samstag sonnig, die Höchstwerte steigen auf bis zu 23 Grad. Und nun endlich bleibt auch die Nacht deutlich milder bei nunmehr 7 bis 11 Grad. Am Pfingstsonntag ziehen zwar ein paar Wolken auf, aber es bleibt trocken, und nun erreichen die Höchstwerte tatsächlich wieder Sommerniveau: Bis zu 25 Grad sind drin, die Nacht wird nochmals milder mit Tiefstwerten um die 10 Grad.

Zum Monatswechsel steigen die Temperaturen in Berlin und Brandenburg deutlich an. Regen: Fehlanzeige!

Die kommende Woche dürfte noch deutlich sommerlicher werden: Mit jedem Tag gehen die erwarteten Höchstwerte weiter nach oben. Bis 28 Grad reichen die Berechnungen für den Juni-Anfang. Dabei wird, jedenfalls in Berlin, kein einziger Tropfen vom Himmel fallen. So vielversprechend die Aussichten auch sind: Wir sind wieder mittendrin in der Trockenheit. Im gesamten Osten hat es im Mai zu wenig geregnet. Ausgerechnet mit den ansteigenden Temperaturen setzt sich der Dürre-Trend fort.

Dank der üppigen Niederschläge bis in den April hinein sind immerhin die Böden nicht völlig ausgetrocknet, die Badeseen noch gut gefüllt. Dort nähern sich die Wassertemperaturen der 20-Grad-Marke: 18 Grad werden derzeit im Müggelsee gemessen, einige Brandenburger Gewässer wie der Werbellinsee sind mit 16 Grad noch recht kühl.