Das sind die aktuellen Aussichten

April-Wetter in den Sommerferien? Neue Horror-Prognosen!

Im Juli sind fast in allen Bundesländern Sommerferien und noch ist es oft nass und grau. Wie wird also die schönste Zeit des Jahres? Hier kommen die Wetter-Aussichten.

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Das Wetter schaltet den Sommer-Turbo wieder ein. Es wird heiß und trocken laut Wetter-Expertin Kathy Schrey.
Das Wetter schaltet den Sommer-Turbo wieder ein. Es wird heiß und trocken laut Wetter-Expertin Kathy Schrey.YouTube/wetter.net

Das Wetter fährt derzeit Achterbahn. Von Unwettern über strahlenden Sonnenschein bis hin zu neuen Hitze-Rekorden ist alles dabei. Klingt eher nach April statt nach Hochsommer. Dabei sind im Juli fast in allen Bundesländern Sommerferien. Wie werden die? Hier kommen die aktuellen Wetteraussichten.

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„Der Juni ist vorüber und er war tatsächlich einer der sonnigsten seit Aufzeichnung der Wettergeschehnisse“, weiß Wetter-Expertin Kathy Schrey von wetter.net. Platz drei in Sachen Sonnenstunden – und das trotz der heftigen Unwetter zum Ende des Monats samt Starkregen und Gewitter.

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Wetter zu Monatsbeginn durchwachsen

Wie geht es nun also im Juli weiter? „Ein Blick auf die Großwetterlage zeigt Wolkenpakete. Und die beschäftigen uns erst mal in den kommenden Tagen“, meint die Wetter-Frau.

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„Am Sonntag gibt es heitere bis freundliche Abschnitte vom Südwesten bis Nordosten“, meint Kathy Schrey. „Nur hier und da bekommen wir tatsächlich die Sonne zu sehen. Zur zweiten Tageshälfte kommen vom Nordwesten aber Wolken und die bringen Schauer mit.“

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Auch der Start in die neue Woche sieht kaum besser auf. Zwar verspricht die Wetter-Expertin dank des Windes hier und da ein paar sonnige Abschnitte. „Dieser wird ganz schön ruppig sein und immer mal wieder Wolken auseinanderreißen können“, erklärt sie. Im Großen und Ganzen aber bleibt es erst mal recht grau. Am Dienstag drohen vor allem im Südosten erneute Gewitter.

Wird es also ein trister Monat? Hat uns das Mistwetter am Siebenschläfer wirklich den Sommer versaut? Kathy Schrey zieht die Wetter-Prognosen der NOAA zu Rate, das im Allgemeinen als recht zuverlässig gelten.

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Wetter mit Horror-Aussichten

Demnach dürfte es vor allem in der südlichen Landeshälfte deutlich zu warm werden. „Im Vergleich zum langjährigen Klimamittel von 1991 bis 2020 können wir davon ausgehen, dass der Juli noch mal zwei Grad wärmer wird als normal“, meint die Wetter-Expertin. Ein Problem vor allem für die Böden, die noch immer viel zu trocken sind.

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Denn viel Regen bringt der Juli nicht. Zumindest nicht im eh schon besonders trockenen Süden. Laut NOAA fällt dort auch im Juli viel zu wenig Niederschlag. Ein absoluter Horror in Sachen Dürre-Prognose.

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So wird das Wetter in den kommenden Tagen

Sonntag: 18 bis 28 Grad, vielerorts bedeckt, leichter Regen, im Norden auch etwas Sonne.

Montag: 15 bis 25 Grad, an den Küsten und im Süden immer wieder Schauer und Gewitter.

Dienstag: 17 bis 27 Grad, Sonne und Wolken wechseln sich ab, aus Südwesten und Nordwesten neue Schauer und Gewitter.

Mittwoch: 20 bis 20 Grad, vielerorts sonniges Wetter, an den Küsten einzelne Gewitter.

Donnerstag: 24 bis 30 Grad, Mix aus Sonnenschein, Wolkenfeldern und Gewittern am Nachmittag.

Freitag: 25 bis 32 Grad, überwiegend Sonnenschein, im Alpenraum und über den Mittelgebirgen Gewitter.

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Wetter in Berlin und Brandenburg:

An der Südflanke eines umfangreichen Tiefdruckkomplexes über Nordeuropa fließt am Sonntag mit lebhafter südwestlicher bis westlicher Strömung mäßig warme Luft nach Berlin-Brandenburg ein. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Sturm: Heute gibt es im Tagesverlauf weiter auffrischender Südwest- bis Westwind mit Sturmböen zwischen 50 und 70 km/h. Am Abend flaut der Wind allerdings langsam ab. Die Höchstwerte liegen bei 21 bis 24 Grad.

In der Nacht zum Montag bleibt es gering bewölkt oder wolkig und dabei niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte fallen auf zwischen 13 und 10 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger Südwestwind. Am Montag wechseln sich Quellwolken und Sonnenschein ab. Die Temperaturen erreichen 21 bis 24 Grad.