127.000 Unfälle im laufenden Jahr
Immer weniger Verkehrs-Tote in Berlin: Das sind die Zahlen – und DAS die Gründe
Einen Straßenverkehr ohne Unfälle und verletzte Menschen gibt es nicht. Immerhin sinkt in Berlin seit Jahren die Zahl der Menschen, die bei Unfällen sterben.

Keine Frage: In Flächenländern mit Landstraßen, auf denen sehr schnell gefahren wird, sterben deutlich mehr Menschen in Relation zur Einwohnerzahl als in Großstädten. Trotzdem kommt es auch in Berlin immer wieder zu schweren Unfällen, bei denen Verkehrsteilnehmer nicht überleben. Die gute Nachricht: Die Zahlen sinken immer weiter. Die schlechte: Die Zahl der Schwerverletzten nimmt zu.
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Wie viele Menschen sind 2022 bei Verkehrsunfällen in Berlin ums Leben gekommen?
32 Menschen sind in Berlin bisher in diesem Jahr bis Mitte Dezember bei Verkehrsunfällen gestorben. Unter den Verkehrs-Toten des aktuellen Jahres waren zehn Radfahrer, neun Fußgänger, sechs Motorrad- und Rollerfahrer, fünf Autofahrer und zwei Fahrer sonstiger Fahrzeuge.
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Wie entwickelten sich die Zahlen der Verkehrs-Toten in den vergangenen Jahren?
32 Verkehrs-Tote 2022, das waren deutlich weniger als in den vergangenen Jahren und der niedrigste Stand seit Jahrzehnten. 2021 gab es insgesamt 40 Verkehrs-Tote, davor 50. Im Jahr 2017 waren es 36 getötete Menschen. Zuvor lagen die Zahlen höher, in den 80er- und 90er-Jahren sogar weit über 100.
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Wie viele Menschen wurden in Berlin bei Verkehrsunfällen verletzt?
Bei etwa 90 Prozent der zuletzt rund 127.000 Unfälle in Berlin wurde niemand verletzt. Von Januar bis Oktober des laufenden Jahres wurden 1852 Menschen so schwer verletzt, dass sie zur Behandlung im Krankenhaus aufgenommen wurden (+ 10 Prozent), wie die Berliner Zeitung berichtete. 12.029 Menschen wurden leicht verletzt (+ 12 Prozent). Diese Zahlen liegen aber immer noch unter denen von 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Pandemie.
Warum sterben immer weniger Menschen infolge von Verkehrsunfällen in Berlin?
Die Gründe für den Rückgang der Zahlen sind vor allem bessere Sicherheitssysteme in den Autos – Gurte, Airbags und verstärkte Karosserien, aber auch Helme bei den Radfahrern sowie bessere und schnellere Rettungseinsätze. Auch vollere Straßen in der wachsenden Stadt und mehr Kontrollen und härtere Strafen gegen zu schnelles Fahren trugen zur Senkung der Zahlen bei.