Stau auf der A100
Stau auf der A100 imago/Olaf Wagner (Archivbild)

Ein brennendes Fahrzeug auf der Berliner Stadtautobahn A100 hat zu einer stundenlangen kompletten Sperrung des Britzer Tunnels bis zum späten Mittwochabend geführt. Erst ab 23.15 Uhr lief der Verkehr wieder ungehindert, wie ein Polizeisprecher sagte.

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Ein brennendes Fahrzeug auf der Berliner Stadtautobahn A100 hatte zur kompletten Sperrung des Britzer Tunnels geführt. Es habe eine starke Rauchentwicklung in beiden Röhren gegeben, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Mittwochnachmittag. Es sei aber kein Mensch verletzt worden. Das brennende Fahrzeug sei gelöscht. 

Verkehrsinformationszentrale spricht von „Verkehrschaos“ und „Verkehrsstillstand“ im Süden Berlins

Die Verkehrsinformationszentrale sprach bei Twitter von einem „Verkehrschaos“ rund um den Tunnel und riet, den Bereich weiträumig zu umfahren. Bei allen Buslinien im Bereich des Tunnels kam es zu starken Verspätungen. Kurz nach 18.00 Uhr teilte die Zentrale auf Twitter mit, dass der Tunnel in eine Fahrtrichtung wieder geöffnet sei. Die Strecke via Schönefeld blieb zunächst noch gesperrt.

Am Abend bilanzierte die Verkehrsinformationszentrale, weiterhin gebe es „nahezu Verkehrsstillstand in Britz und Neukölln“. Die Verkehrsinformationszentrale teilte gegen 20.00 Uhr mit, die Sperrung werde noch mindestens drei Stunden dauern. 

Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben gegen 16.40 Uhr alarmiert worden. Rund 80 Feuerwehrleute waren im Einsatz, so der Sprecher. Laut Verkehrsinformationszentrale befand sich das brennende Fahrzeug zwischen Gradestraße und Buschkrugallee.