Die günstigste Ferien-Stadt Europas ist ...
Urlaub zum Schnäppchenpreis: Mit diesen Tipps sparen Sie bares Geld
Wie verraten, welche die günstigste Urlaubs-Stadt Europas ist und welche Orte mit günstigem Sightseeing und Essen punkten.

Wohl dem, der derzeit ohne drüber nachzudenken Urlaub buchen kann. Die allermeisten Menschen sind aufgrund von explodierenden Lebenshaltungskosten und drohenden Überraschungen bei der Betriebskosten-Nachzahlung gezwungen, den Gürtel enger zu schnallen. Wer da überhaupt noch Ferien im Ausland plant, schaut, wo und wie er sparen kann. Und tatsächlich gibt es ihn noch, den Urlaub zum Schnäppchenpreis – hier kommen die Tipps!
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Eine Städtereise muss nicht teuer sein, wenn man bei der Auswahl seiner Unternehmungen auf kostenlose Angebote, freien Eintritt oder besonders erschwingliche Unternehmungen zurückgreifen kann.
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Granada und Brügge als Schnäppchen-Urlaub besonders günstig
Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet laut einer Studie des Buchungsportals Omio, die 100 Städte in Europa auf kostenlose Angebote und erschwingliche Konditionen für Touristen untersucht hat, die andalusische Stadt Granada im Süden von Spanien. Die Stadt bietet insgesamt 112 Aktivitäten und 60 Sehenswürdigkeiten, die kostenfrei sind. Darunter ist auch das Weltkulturerbe Alhambra, das größte Wahrzeichen Granadas. Der Eintritt zum dazugehörenden Alhambra-Museum ist frei. Insgesamt können zehn Museen in Granada ohne Eintrittsgebühr besichtigt werden.
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Die klassische Stadtrundfahrt ist eine der beliebtesten Aktivitäten von Touristen während eines Städtetrips. Im Vergleich mit anderen europäischen Metropolen ist die Stadtrundfahrt mit einem Citybus in Granada ein Schnäppchen und kostet nur etwa 7 Euro. Das Sparpotenzial von Granada zeigt sich auch mit Blick auf das Nachtleben, denn ein Bier kostet im Schnitt nur 2,50 Euro und ist damit überdurchschnittlich günstig.

Wem Schlemmen und Essen im Urlaub wichtig sind und wer dabei sparen will, sollte auch einen Blick auf Brügge in Belgien werfen. Die historische Stadt in Westflandern beheimatet einige der besten Chocolatiers der Welt. Dementsprechend häufig drehen sich viele Führungen um die Herstellung von Schokolade und Pralinen. Insgesamt 24 Führungen mit einer Teilnahmegebühr von unter 25 Euro konnten für Brügge ermittelt werden und damit vergleichsweise viele erschwingliche geführte Touren. Wer nach ausführlichen Schokoladen-Tastings noch Hunger hat, kann im Brügge-Urlaub sparen, indem er auf die Menüangebote von Fast-Food-Restaurants zurückgreift. Burger, Pommes und Getränk kosten hier nur etwa 7 Euro, und damit vergleichsweise wenig.
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Urlaub zum Schnäppchenpreis: Diese Faktoren sollten Sie beachten
Generell gilt: Wer sparen will, sollte sich vorher überlegen, was ihm im Urlaub wichtig ist und danach die Spartipps sortieren, die die Studie zutage gefördert hat. Hier kommt ein Überblick:
Sparen bei der Stadtrundfahrt: Stadtrundfahrten gehören zu den beliebtesten Touristenattraktionen in jeder Stadt. Der Ticketpreis für eine Fahrt variiert aber stark zwischen den untersuchten Städten. Eine kostenfreie Möglichkeit der Stadtrundfahrt bietet nur die Stadt St. Pölten in Niederösterreich. Die kleine Bimmelbahn führt Besucher stündlich durch die Innenstadt. Mit einem Ticketpreis von 39 Euro pro Person ist eine Stadtrundfahrt in Hamburg am teuersten. Im Durchschnitt muss man für eine Stadtrundfahrt 21 Euro ausgeben.
Sparen beim öffentlichen Nahverkehr: Gerade in den Metropolen sind Touristen auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen, wenn sie alle wichtigen Sehenswürdigkeiten besichtigen wollen. In vielen Fällen lohnt sich der Kauf eines Tagestickets. Das günstigste Tagesticket im Vergleich bietet die Stadt Málaga in Spanien an. Es kostet 1,35 Euro und gilt 24 Stunden. Andere Städte mit günstigen Tagestickets unter 3 Euro sind Pamplona (1,35 Euro) oder Granada (1,40 Euro). Städte mit einem Tagesticketpreis von über 10 Euro sind damit überdurchschnittlich teuer. Zu diesen zählen Basel (10,24 Euro), Göteborg (10,45 Euro), Barcelona (10,50 Euro) und Venedig (25,00 Euro).
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Sparen beim Essengehen: Die Verpflegung ist bei einer Städtereise häufig der größte Ausgabenposten. Die Untersuchung zeigt, dass Gaststättenpreise deutlich unterschiedlich sein können, selbst wenn die Kategorie (Mittelklasse-Restaurant, Drei-Gänge-Menü, zwei Personen) gleich bleibt. Besonders günstig isst man bei einem Preis von unter 50 Euro für ein Abendessen zu zweit. Möglich ist das in vielen spanischen Destinationen wie Sevilla, Málaga (jeweils 43 Euro) oder Valencia, aber auch Lille in Frankreich (48 Euro) sowie Dresden (45 Euro) und Nürnberg (48 Euro) in Deutschland. In allen untersuchten Schweizer Städten kostet der Restaurantbesuch zu zweit dagegen mehr als 100 Euro.

In Spanien kann man im Urlaub beim Feiern sparen
Sparen mit Fast Food: Schnellrestaurants bieten eine unkomplizierte, relativ günstige Form der Verpflegung und sind deshalb vor allem bei jungen Reisenden sehr beliebt. Bei einem Preisvergleich von Fast-Food-Menüs (Burger, Pommes, Getränk) zeigt sich, der günstigste Preis für ein Menü liegt bei 7 Euro und ist weitverbreitet. Fast Food für 7 Euro findet man zum Beispiel in Brügge, Glasgow oder Liverpool.
Sparen beim Ausgehen: Bei einem Trip in eine Partystadt lässt sich sparen, wenn man den Bierpreis ins Auge fasst. Viele der untersuchten Städte in Spanien glänzen mit Nachtclub-Preisen von unter 3 Euro für eine Flasche Bier, darunter Granada (2,50 Euro), Sevilla (2,50 Euro), Málaga (2,75 Euro) und Alicante (2,90 Euro). Der europäische Durchschnitt liegt bei 4,91 Euro. Am teuersten ist das Bier mit etwa 8,22 Euro pro Flasche im Schweizer Lausanne.
Sparen beim Museumsbesuch: Die meisten kostenlosen Museen findet man in London (93 Museen), gefolgt von Berlin (35) und Rom (34).
Sparen beim Sightseeing: Die meisten kostenlosen Sehenswürdigkeiten haben Rom (553), gefolgt von London (487) und Paris (394).