Sieben Fehler, die man beim Wäschewaschen niemals machen sollte – die aber fast jeder macht
Tatsächlich gibt es einiges beim Wäschewaschen zu beachten, das fast keiner weiß. Wir erklären, worauf Sie beim Wäschewaschen achten sollten.

Wie waschen Sie eigentlich Ihre Wäsche? Hat Ihnen Ihre Mutter beigebracht, wie es geht? Bestimmt machen auch Sie den einen oder anderen Fehler – denn tatsächlich gibt es einiges zu beachten, das fast keiner weiß. Wir erklären, worauf Sie beim Wäschewaschen achten sollten.
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Fehler Nummer eins: offene Reißverschlüsse beim Wäschewaschen
Wer Sachen mit Reißverschlüssen wäscht, sollte den Reißverschluss vor dem Waschen unbedingt schließen. Ansonsten kann sich die Wäsche im Reißverschluss verfangen und kaputtgehen. Das Gleiche gilt auch für Knöpfe. Denn auch an Knöpfen können sich andere Wäschestücke verfangen und dadurch in der Waschmaschine kaputtgehen und zerstört werden. Also: Knöpfe an Hemden, Jacken oder Jeanshosen immer schließen, bevor die Teile in die Waschmaschine wandern.
Fehler Nummer zwei: Pullover nicht auf links gedreht
Kleidung sollte man zum Waschen in der Maschine immer auf links drehen. Das gilt insbesondere für Pullover oder T-Shirts mit Drucken drauf. Drehen Sie die Kleidung um, damit die Bilder nicht zerstört werden. Auch Jeanshosen wäscht man schonender, wenn man sie auf links dreht.
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Fehler Nummer drei: Vergessenes in Taschen zerstört Kleidung und Waschmaschine
Bei Hosen oder Jacken sollte man darauf achten, dass die Taschen komplett leer sind. Sonst leidet nicht nur die Kleidung in der Waschmaschine, sondern im schlimmsten Fall auch die Maschine selbst. Das gilt vor allem bei kleinen Steinchen oder andern harten Dingen, dir vor allem Kinder gern in den Taschen vergessen. Auch ärgerlich: ein vergessenes Taschentuch, das nach einem Waschgang die komplette Wäsche einsaut.
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Fehler Nummer vier: zu viel Wäsche in der Maschine
Sie sollten die Waschmaschine auch niemals überladen. Auf der Maschine selbst steht meist drauf, bis zu wie viel Kilo man hineingeben darf. Als Faustregel gilt: Eine gute Handbreit sollte oben über der Wäsche noch hineinpassen. Damit ist man in der Regel auf der sicheren Seite. Bei einer Überladung der Waschmaschine kann es passieren, dass sich die Kleider so zusammenrollen, dass nur noch die Außenseite der „Kleiderwurst“ gewaschen wird und der innere Bereich so schmutzig wie zuvor bleibt.
Fehler Nummer fünf: zu viel Waschpulver beim Wäschewaschen
Viel hilft viel – denken viele Menschen. Und geben besonders großzügig Waschmittel in die Maschine. Auf der Verpackung des Waschmittels steht aber immer geschrieben, wie viel man benutzen sollte. Eine kleine Menge reicht oft schon aus. Das Fach muss nicht komplett voll sein. Wer weniger Waschmittel verwendet, spart nicht nur Geld, sondern hilft auch der Umwelt. Außerdem dankt die Waschmaschine den sparsamen Umgang mit Waschmittel, da sie länger hält. Tipp: Bei sehr hartem Wasser braucht man mehr Waschmittel als bei weichem Wasser. Informieren Sie sich bei den Wasserbetrieben Ihrer Region.
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Fehler Nummer sechs: geschlossene Waschmaschine
Man sollte die Waschmaschine nach dem Waschen unbedingt offen stehen lassen, damit kein Schimmel entsteht. Das gilt nicht nur für die Trommel, sondern auch für das Waschmittelfach. Öffnen Sie alle Luken und lassen Sie die Waschmaschine so stehen, wenn Sie sie nicht benutzen.

Fehler Nummer sieben: Weichspüler für Handtücher
Wer für seine Handtücher Weichspüler benutzt, hat zwar im besten Fall besonders flauschige Handtücher. Doch die sind dann in der Regel nicht so saugfähig. Verzichten Sie deshalb auf Weichspüler. Es gibt einige Hausmittel als gute Alternativen, die dafür sorgen, dass die Handtücher nach dem Waschen trotzdem nicht hart wie ein Brett sind. Tipp: Geben Sie rund 30 bis 50 Milliliter Essig (weißer Essig mit 5 Prozent Säure) zur Wäsche – das ersetzt den Weichspüler umweltfreundlich und ohne Saugkraftverlust.
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