Wer gern Plätzchen backt, steht oft vor einem Problem: Wie lassen sich die Weihnachtskekse möglichst sicher mit der Post verschicken?
Wer gern Plätzchen backt, steht oft vor einem Problem: Wie lassen sich die Weihnachtskekse möglichst sicher mit der Post verschicken? Foto: imago/shotshop

Der erste Advent kommt langsam immer näher, die Zeit der Weihnachtsbäckerei beginnt – und der eine oder andere Hobby-Bäcker möchte seine Lieben gern an seinen Backkünsten teilhaben lassen. Das bedeutet: Plätzchen müssen per Post verschickt werden. Nur: Die Ware ist krümelig und zerbricht leicht – und die schönsten Weihnachtskekse machen keine Freude, wenn sie als Puzzle beim Empfänger ankommen. Aber: Weihnachtskekse per Post verschicken – wie geht das? Hier kommen sin paar simple Tricks, mit denen die Plätzchen garantiert heil bleiben.

Plätzchen per Post verschicken: So klappt es am besten!

Grundsätzlich gilt: Damit die frischgebackenen Plätzchen auch frisch und lecker ankommen, gibt man sie am besten kurz nach dem Backen in die Post. Dann haben Kekse und Co. nach Angaben des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE) noch das beste Aroma. Aber vorsicht: Das Gebäck muss vorher komplett ausgekühlt sein. Sonst kann sich durch noch vorhandene Wärme Feuchtigkeit bildet und die Kekse im Karton pappig und weich werden.

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Es empfiehlt sich außerdem, unterschiedliche Keks-Sorten auch getrennt voneinander zu verpacken, denn nur so behält jedes Plätzchen auch das feine, eigene Aroma. Die Experten raten: Am besten verschiedene Sorten in verschiedene Plastik- oder Papiertüten packen oder sie in einer Keksdose mit einer Lage Pergamentpapier trennen. Außerdem sollte, damit die Kekse nicht umherrutschen und zerkrümeln, der freie Platz in einer Keksdose oder einer stabilen Plastikbox mit zerknülltem Zeitungspapier oder Servietten ausgestopft werden.

Kekse sicher verpacken und verschicken: Diese Tricks sollten Sie kennen

Viele Hobbybäcker schwören aber auch auf die Doppel-Technik, die sich besonders bei verzierten Plätzchen anbietet. Dabei werden jeweils zwei Kekse der gleiche Sorte Rücken an Rücken aneinandergelegt (so geht die Verzierung nicht kaputt) und dann in eine kleine Plastiktüte gesteckt  oder in Plastikfolie oder Papier eingewickelt. Die so verpackten Kekse kommen dann in eine Keksdose oder eine Plastikbox. Zwischenräume mit Zeitungspapier ausfüllen.

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Und wie wird die Dose verpackt? Am besten in den Versandkarton stellen und ringsherum mit zerknülltem Zeitungspapier ausstopfen. Das wirkt wie ein Stoßdämpfer und sorgt dafür, dass bei Erschütterungen nicht sofort die Kekse darunter leiden müssen.