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Kleine Löcher in der Kleidung: Woher sie kommen – und was hilft
Wer nirgends hängen geblieben ist, findet hier vermutlich die Antwort, wo die Löcher herkommen und vor allem: wie man seine Klamotten davor schützen kann.

Handarbeiten liegen voll im Trend. Aber ganz ehrlich: Wer hat schon Lust, permanent nur Löcher in Kleidungsstücken zu reparieren? Ärgerlich, wenn das neu gekaufte T-Shirt schon nach kurzer Zeit kleine Löcher hat. Erst recht, wenn man sich nicht erklären kann, wie es dazu gekommen ist. Wer nirgends hängen geblieben ist, findet hier vermutlich die Antwort, wo die Löcher herkommen und vor allem: wie man seine Klamotten davor schützen kann.
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Wie kommen die kleinen Löcher in die Kleidung?
Es gibt verschiedene Ursachen, die dafür sorgen können, dass kleine Löcher in Kleidungsstücken entstehen. Die drei häufigsten sind Fehler beim Waschen, ein Befall mit Motten oder einfach eine schlechte Qualität.
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Was kann man gegen kleine Löcher in T-Shirts und Co. wegen Motten machen?
Kleidermotten können Löcher in natürlichen Fasern wie Wolle, Seide oder Baumwolle verursachen. Die Mottenlarven ernähren sich von den Fasern und hinterlassen dabei kleine Löcher.
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Ist das Motten-Problem erst einmal da, ist guter Rat teuer. Man kann Mottenfallen verwenden, um die erwachsenen Motten zu bekämpfen. Diese Fallen enthalten Pheromon-Lockstoffe, die männliche Motten anlocken und sie daran hindern, sich fortzupflanzen. Dadurch wird die Mottenpopulation reduziert.
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Außerdem mögen Motten den Geruch von Lavendel oder Zedernholz nicht. Verwendet man Duftsäckchen oder Schrankhänger mit getrocknetem Lavendel oder Zedernholz, kann man Motten damit fernhalten. Der Duft sollte allerdings regelmäßig erneuert werden, da er mit der Zeit nachlassen kann.
Besser ist es noch, dem Mottenbefall vorzubeugen. Dazu ist es wichtig, nur saubere Sachen im Kleiderschrank zu lagern. Auch den Schrank an sich sollte man sauber halten, regelmäßig lüften und Staub wischen.
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Wieso entstehen kleine Löcher in der Kleidung beim Waschen?
Wenn Kleidungsstücke immer wieder gewaschen werden, kann dies zu einer allmählichen Abnutzung des Gewebes führen. Insbesondere bei dünnen oder empfindlichen Stoffen können Reibung und mechanischer Stress während des Waschvorgangs zu kleinen Löchern führen.
Manchmal können aber auch spitze oder scharfe Gegenstände wie Reißverschlüsse, Knöpfe, Metallnieten oder Klettverschlüsse an anderen Kleidungsstücken hängen bleiben und Löcher verursachen.
Aggressive Waschmittel oder Bleichmittel können ebenfalls die Fasern von Kleidungsstücken schwächen und zu Löchern führen, insbesondere wenn sie falsch dosiert verwendet werden.
Um das Risiko von Löchern in der Kleidung während des Waschens zu verringern, ist es ratsam, die Kleidungsstücke nach Art und Farbe zu sortieren, empfindliche Stoffe in speziellen Wäschebeuteln zu waschen, die Waschanweisungen zu beachten und sanfte Waschmittel zu verwenden. Es kann auch hilfreich sein, die Kleidung auf links zu drehen, um die empfindlichen Außenseiten zu schützen.
Welche Rolle spielt die Qualität der Kleidung bei kleinen Löchern?
Wer billig kauft, kauft zweimal. So sagt es das Sprichwort und so ist es meist auch bei der Kleidung. Unsachgemäße Näharbeiten, wie schlecht gesicherte Säume oder unsaubere Nähte, können schnell zu Löchern in der Kleidung führen. Das ist bei preiswerten Klamotten natürlich viel häufiger der Fall.
Einzige Lösung: Gezielt hochwertige Kleidung kaufen. Wer dennoch lieber Fast Fashion kauft, muss eben damit leben, dass diese auch nicht ganz so lange hält.
