Explodierende Lebensmittelpreise: Mit diesen neun Tipps sparen Sie Geld beim Einkaufen
Wer soll das denn bezahlen? Viele Verbraucher ärgern sich derzeit über explodierende Lebensmittelpreise. Es gibt ein paar Tricks, wie man beim Einkaufen Geld sparen kann.

Alles wird immer teurer. Selbst ein einfaches Brot ist schon lange kein Pfennig- oder Cent-Produkt mehr. Perspektivisch soll ein Laib bis zu 10 Euro kosten. Und auch für die meisten anderen Lebensmittel zahlt man immer mehr Geld. Die gute Nachricht ist: Wer Geld sparen muss oder möchte, hat viele Möglichkeiten. Wie Sie Ihren Geldbeutel schonen, verraten wir hier.
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Spar-Tipp eins: Saisonale Lebensmittel kaufen
Tomaten sind lecker und gesund, kosten derzeit aber bis zu 12 Euro pro Kilo und müssen über viele tausend Kilometer zu uns transportiert werden. Deutlich günstiger ist die Ernährung mit heimischen Lebensmitteln, die gerade Saison haben. Derzeit sind das zum Beispiel Porree, Rote Beete, Rübchen, verschiedene Kohlsorten und Feldsalat. Aus der Lagerung gibt es Kartoffeln, Äpfel, Gurken, Möhren, Kürbis oder Pastinaken. Einen guten Überblick bietet der Saisonkalender der Verbraucherzentrale NRW. Ein Einkauf auf dem Markt kann zudem günstiger sein als im Supermarkt, vor allem kurz vor Ende des Markttages.
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Spar-Tipp zwei: Mit Wochenplan einkaufen gehen
Es lohnt sich, einen Essensplan für die komplette Woche aufzustellen und damit geplant einzukaufen. Ein solcher Plan mit Einkaufszettel reduziert die oft teuren Spontankäufe. Vorab sollte man die eigenen Vorräte und die Reste im Kühlschrank checken und von hinten nach vorn räumen. Auch ist es möglich (und manchmal nötig), vorab ein Maximalbudget für den Einkauf festzulegen. Wer seinen Einkauf im Supermarkt nicht plant, kauft in der Regel mehr als gedacht und benötigt.
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Spar-Tipp drei: Selbst kochen, Brotzeit statt „to go“
Es ist meist günstiger, selbst zu kochen. Fertigmahlzeiten sind oft teurer. Der KURIER bietet online viele Rezepte an, die den Geldbeutel schonen. Ebenso gehen kleine Snacks unterwegs ins Geld. Wer sich eine Brotzeit schmiert und den Kaffee im eigenen Thermobecher mitnimmt, kann damit Geld und Abfall sparen.
Spar-Tipps vier bis neun: Von der Lagerung bis zum Selbstanbau
Lebensmittel, die nur noch kurz haltbar sind, werden meist in Supermärkten oder Discountern reduziert angeboten. Ebenso sollten übermäßige Lebensmittelabfälle vermieden werden.
Speisereste kann man mit cleveren Rezepten weiterverwenden. Lebensmittel sollten zudem zu Hause richtig gelagert werden, damit sie sich möglichst lange halten.
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Wer den Fleisch- und Wurstkonsum verringert, profitiert ebenfalls finanziell.
Auch bei Getränken gibt es Sparpotenzial: Wasser, vor allem Leitungswasser, ist deutlich billiger (und gesünder) als Softdrinks. Leitungswasser ist besonders umweltschonend und kann geschmacklich mit einem Spritzer Zitrone oder Ähnlichem aufgepeppt werden.
Und wer einen Garten oder Balkon und einen grünen Daumen hat, kann Kräuter, Gemüse und Obst selbst anbauen.