Baden im Sommer: DIESER überraschende Trick kann Leben retten! So einfach schützen Sie Ihr Kind etwas besser vor dem Ertrinken
Jedes Jahr passieren unzählige Badeunfälle, doch mit einem ganz simplen Trick wird Schwimmen ein bisschen sicherer.

Im Sommer zieht es viele Familien in die Schwimmbäder und an die Badeseen Deutschlands – und so schön es bei heißen Temperaturen ist, im kühlen Nass zu plantschen, so gefährlich kann es sein. Denn es reicht oft schon ein Moment der Unachtsamkeit, dass vor allem für Kinder der Nachmittag am See zur Katastrophe wird. Jedes Jahr passieren unzählige Badeunfälle, Kinder kommen dabei ums Leben, weil sie ertrinken. Doch mit einem ganz simplen Trick kann das Schwimmen zumindest ein kleines bisschen sicherer gemacht werden.
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Und zwar mit der Wahl der richtigen Badebekleidung! Das beweist ein spannendes Experiment der amerikanischen Organisation ALIVE Solutions. Die Initiative, die sich für mehr Sicherheit beim Baden einsetzt, hat Badebekleidung in verschiedenen Farben auf ihre Strahlkraft unter Wasser getestet. Die Idee: Wenn ein Kind den Boden unter den Füßen verliert, geht es um Sekunden! Damit ein Lebensretter den abgetauchten Schwimmer allerdings findet, die die Farbe der Badesachen wichtig.
Badeunfälle im Sommer: So wichtig ist die Auswahl der richtigen Badesachen
Die Ergebnisse: „Denken Sie hell und kontrastreich“, heißt es auf der Instagram-Seite der Organisation. Die Experten testeten Schwimmbekleidung in 14 Farben, machten jeweils Aufnahmen davon unter Wasser, jeweils bei ruhiger und bewegter Wasseroberfläche. Die Farben sind im Badehosen-Bereich überall zu sehen: Neben rot, grün, blau und violett zeigt der Versuch auch gelbe, weiße und schwarze Badesachen.
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Das Ergebnis: Die schlechtesten Farben sind bei der Auswahl der Badebekleidung weiß und blau. Sie verschwinden unter der Wasseroberfläche nahezu vollkommen, werden also quasi unsichtbar. Und: „Die dunkleren Farben können in einem hellen Pool mit einem Haufen Blättern, Schmutz oder Schatten verwechselt werden.“ Am besten zu sehen sind laut dem Versuch ein knalliges Orange, ein grelles Gelb und ein leuchtendes, helles Grün.
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Den gleichen Versuch wagten die Bade-Experten außerdem in einem Badesee – ohne blauen Pool-Hintergrund. Hier sind die Ergebnisse noch verheerender. „Die besten Farben sind Gelb, Grün und Orange“, heißt es in der Auswertung. Weiß machte sich besser als im Pool-Test, kann aber trotzdem gefährlich werden. Dann nämlich, wenn die Wasseroberfläche beispielsweise Wolken vom Himmel reflektiert. Alle anderen Farben verschwanden quasi unter der Oberfläche.
„Der Test zeigt, wie wichtig es ist, Menschen in Seen, an Stränden, in Flüssen und auf offenem Wasser an der Oberfläche zu halten“, schreiben die Experten dazu. Deshalb sei es wichtig, etwa bei Ausflügen auf dem Wasser Rettungswesten zu tragen. Noch dazu sollten Badende immer die Umgebungsverhältnisse, etwa die Farbe des Wassers und die Farbe des Grundes beachten. „Und: Die hellen und kontrastierenden Farben helfen. Das bedeutet aber nicht, dass die richtigen Farben das aufmerksame Beobachten der eigenen Kinder ersetzen.“
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