Amazon Prime liefert viele Produkte binnen eines Tages – wenn man ein Abo hat. Bei diesem können Kunden ordentlich Geld sparen.
Amazon Prime liefert viele Produkte binnen eines Tages – wenn man ein Abo hat. Bei diesem können Kunden ordentlich Geld sparen. AP Photo/Jeff Chiu

Im September sind die Preise deutlich gestiegen. Nicht nur die für Lebensmittel, das Tanken und Heizen. Auch die Kosten für ein „Amazon Prime“-Abo sind jetzt deutlich höher. Rund 30 Prozent mehr müssen Kunden seit dem 1. September zahlen. Was viele nicht wissen? Millionen Deutsche müssten nur die Hälfte zahlen – wenn sie sich einmalig dafür verifizieren.

Lesen Sie auch: Horoskop für heute: Mittwoch, den 21. September 2022! So wird Ihr Tag – laut Ihrem Sternzeichen >>

Was kann das „Amazon Prime“-Abo?

Mit Amazon Prime bekommen Kunden viele Angebote des Online-Versandhauses kostenfrei nach Hause geliefert, oft binnen eines Tages. Außerdem umfasst die Mitgliedschaft bei Amazon Prime einen Streaming-Dienst mit Tausenden beliebten Filmen und Serien sowie das Dienstags-Topspiel der Uefa Champions League. Dazu kommt ein Musik-Streaming-Dienst mit über zwei Millionen werbefreien Songs. Amazon Prime Gaming bietet monatlich neue kostenlose Gaming-Inhalte.

Lesen Sie auch: DAS sind die besten Musikstreaming-Dienste in Deutschland – und DAS ist der Grund >>

Was kostet ein Abo bei Amazon?

Für das reguläre Abonnement berechnet der Online-Händler seit dem 15. September statt bislang 69 Euro im Jahr nun 89,90 Euro. Die monatlich kündbare Variante des Abos kostet nun statt monatlichen 7,99 Euro satte 8,99 Euro. Damit steigen die Kosten um rund 30 Prozent.

Lesen Sie auch: Achterbahnfahrt beim Wetter: Jetzt noch Frost, doch bald kommt der Wärmeknaller >>

Für wen lohnt sich ein „Amazon Prime“-Abo?

Rein rechnerisch lohnt sich die Mitgliedschaft bei Amazon Prime ab circa drei Bestellungen im Monat oder 23 Bestellungen im Jahr. Denn die Standard-Versandkosten betragen in der Regel rund 3,99 Euro. Aber auch Zusatz-Dienste wie Amazon Prime Video oder Amazon Prime Music können sich lohnen – vor allem im Vergleich zur Konkurrenz.

Lesen Sie auch: Nachzahlung bei Gas und Strom: Wie viel und wie sparen Sie richtig für die Schock-Rechnungen >>

Wer zahlt weniger für das „Amazon Prime“-Abo?

Es gibt für Studenten einen Vorteilspreis. Für Studenten bedeutet die Preiserhöhung einen Anstieg von ehemals 34 Euro jährlich auf 44,90 Euro oder bei einer monatlichen Abrechnung von 3,99 Euro auf nun 4,99 Euro.

Aber es gibt eine weitere Spar-Möglichkeit. Sie sind von der Rundfunkbeitragspflicht/GIS befreit oder haben einen Sozialpass? Dann können Sie eventuell eine um 50 Prozent vergünstigte Prime-Mitgliedschaft abschließen und genießen damit die vollen Prime-Vorteile wie Prime Video, Amazon Music, Prime Gaming und vieles mehr für nur 3,99 Euro pro Monat.

Amazon überträgt das Dienstagsspiel der Champions League für Prime-Kunden kostenlos.
Amazon überträgt das Dienstagsspiel der Champions League für Prime-Kunden kostenlos. Sven Hoppe/dpa

Wie spart man bei „Amazon Prime“ 50 Prozent?

Alles, was Sie tun müssen, um den Preisvorteil zu nutzen, ist, sich bei Amazon zu verifizieren. Dazu muss man ein Anmeldeformular ausfüllen und ein Dokument als Nachweis über die Berechtigung vorweisen.

„Wir unterstützen bereits die folgende Auswahl an Verifizierungsmöglichkeiten: Aktueller Bescheid über die Rundfunkbeitrags-/ GIS-Befreiung; Aktuelle Sozialpässe folgender Städte/Kommunen: Aachen, Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bönnigheim, Braunschweig, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Erfurt, Essen, Frankenthal, Frankfurt am Main, Gera, Halle (Saale), Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Kiel, Köln, Krefeld, Langenfeld, Leipzig, Ludwigsburg, Magdeburg, Mannheim, Miesbach, Mönchengladbach, Mühlheim, München, Münster, Nürnberg, Osnabrück, Pforzheim, Regensburg, Rhede, Rüsselsheim, Salzgitter, Salzkotten, Schwarndorf, Solingen, Stuttgart, Waiblingen, Warnow, Wuppertal“, heißt es dazu auf der Website von Amazon. Außerdem werde daran gearbeitet, weitere Dokumente in die Liste der unterstützten Dokumente aufzunehmen.