Zwei Neue ausgemustert! Das ist der Europa-League-Kader des 1. FC Union
Trainer Urs Fischer nominierte Paul Seguin und Milos Pantovic nicht für die Gruppenphase. Auch die Local-Player-Regelung hat Auswirkungen.
Dass Timo Baumgartl nicht beim Abenteuer Europa League dabei sein wird, war klar. Auch bei Levin Öztunali konnte man davon ausgehen. Deutlich größer ist die Überraschung bei zwei anderen Profis. Trainer Urs Fischer musterte die beiden Neuzugänge Paul Seguin und Milos Pantovic für die Gruppenphase in Europa aus. Auch die Local-Player-Regelung hat Auswirkungen.
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1. FC Union: Paul Seguin und Milos Pantovic ausgemustert
Im Kader des 1. FC Union Berlin für die Gruppenphase der Europa League fehlen einige prominente Namen. Die Neuzugänge Paul Seguin und Milos Pantovic sind nicht unter den 24 Profis, die Trainer Fischer nominierte.
Besonders im Mittelfeld sind die Eisernen sehr breit besetzt. Wie Seguin und Pantovic schaffte es auch Mittelfeldspieler Levin Öztunali, in dieser Saison bisher lediglich sechs Minuten auf Schalke in dieser Saison im Einsatz, nicht in den Kader. Innenverteidiger Timo Baumgartl, der sich nach seiner Krebserkrankung weiter im Aufbau befindet, fehlt ebenfalls.
1. FC Union: Urs Fischer will Europa genießen und rechnet sich etwas aus
Fischer berief nur 24 Spieler, 25 wären möglich. Allerdings schreibt die Uefa vor, dass vier davon als sogenannte Local Player im eigenen Nachwuchs ausgebildet worden sein müssen. Bei Union sind es nur drei: Torwart Yannic Stein sowie die Mittelfeldspieler Aljoscha Kemlein und Tim Maciejewski. Deswegen dürfen die Köpenicker nur 24 Profis nominieren.
Am 8. September (18.45 Uhr/RTL+) startet Union im ersten Europa-League-Spiel im Stadion An der Alten Försterei gegen Royale Union Saint-Gilloise aus Belgien in die Gruppenphase. Die weiteren Gegner sind SC Braga (Portugal) und Malmö FF (Schweden).
Eine Gruppe, in der sich Fischer durchaus etwas ausrechnet. „Wir starten in einer sehr ausgeglichenen Gruppe, wo vieles möglich ist. Nebst dem Ehrgeiz und der Leidenschaft, die wir mitbringen, dürfen wir nicht vergessen, gemeinsam diese Momente auch zu genießen!“, schrieb der Schweizer auf Instagram.
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