Die Gerüchteküche brodelt
WM-Pause ist Transferzeit beim 1. FC Union: Was läuft da mit Wolfsburgs Waldschmidt und Moldes Mannsverk?
Auch wenn das Wechselfenster offiziell erst im Januar öffnet, macht man sich bei den Eisernen natürlich schon jetzt Gedanken über mögliche Verstärkungen.

Für die einen ist es die WM-Pause, für die anderen die vielleicht längste Transferperiode der Welt. Natürlich öffnet das Wechselfenster erst am 1. Januar des kommenden Jahres. Vorher darf eigentlich nicht verhandelt werden. Doch schon jetzt machen sich beim 1. FC Union Manager Oliver Ruhnert und Trainer Urs Fischer Gedanken, was man im Winter nachjustieren will. Und die Gerüchteküche spült da schon den einen oder anderen Namen hervor. Sogar klangvolle.
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Beispielsweise Luca Waldschmidt. Die Karriere des 26-Jährigen, der vor zwei Jahren sogar noch in der Nationalelf ein Thema war, ist in Wolfsburg ein wenig ins Stocken geraten. Die Niedersachsen verpflichteten den Außenbahnstürmer, der aber in der Offensive flexibel einsetzbar ist, im Sommer 2021 für zwölf Millionen Euro von Benfica Lissabon. Doch richtig entfalten konnte sich die hängende Spitze bei der Werkself nicht.
Waldschmidt als Zugang beim 1. FC Union gehandelt

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Ganze 21 Ligaspiele sind in rund eineinhalb Jahren notiert für den Ex-Freiburger. Darunter viele Kurzeinsätze. Eine Luftveränderung könnte da sinnvoll sein. Eine Leihe mit Kaufoption steht im Raum.
Und es wäre ja nicht das erste Mal, dass Profis, die an anderen Orten ins zweite Glied gerückt sind, bei den Eisernen wieder aufblühen. Waldschmidt würde also ins Beuteschema von Ruhnert passen und die Möglichkeiten der Köpenicker in der Abteilung Attacke vergrößern.
Auch Schlusslicht Schalke soll sich mit Waldschmidt befassen. Da wäre der 1. FC Union sicherlich attraktiver für den Offensivmann. Bei einer Leihe hätte Union zudem ausreichend Zeit, zu prüfen, ob der gebürtige Siegener über die Spielzeit 22/23 hinaus in Köpenick eine Rolle spielen kann. Der Marktwert des zu Freiburger Zeiten gehypten Talents ist jedenfalls drastisch zusammengeschnurrt, auf rund 4,5 Millionen Euro.
Der 1. FC Union soll Interesse an Moldes Mannsverk haben
In ein anderes eisernes Muster würde Sivert Mannsverk von Molde FK passen. Der norwegische U21-Nationalspieler wäre eine Zukunftsoption. Der 20-jährige zentrale Mittefeldspieler absolvierte 25 Ligapartien für den norwegischen Meister und kam auch in zwölf Europa-Cup-Spielen (inklusive Quali) zum Zug. Auch Feyenoord Rotterdam soll laut Internetportal Nettavisen auf den jungen Spielmacher aufmerksam geworden sein.
Ähnlich wie bei Andras Schäfer wäre es eine Art vorgezogener Sommertransfer für den 1. FC Union. Mannsverk bekäme so die Gelegenheit, in der zweiten Saisonhälfte schon mal reinzuschnuppern bei den Köpenickern. Dass er hier mit Julian Ryerson und Morten Thorsby auf zwei Landsleute trifft, sollte eine Integration deutlich erleichtern.
Bis eine Entscheidung fällt, wird noch viel Wasser die Wuhle runterfließen. Und es könnte ja noch der eine oder andere Kandidat bei der WM in Katar auf sich aufmerksam machen.
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