Die S-Bahn-Brücke über die Hämmerlingstraße wird am Sonntag beim Spiel des 1. FC Union gegen den VfL Bochum für Fußgänger geöffnet.
Die S-Bahn-Brücke über die Hämmerlingstraße wird am Sonntag beim Spiel des 1. FC Union gegen den VfL Bochum für Fußgänger geöffnet. Mathias Bunkus

Nicht schon wieder! Der 1. FC Union und seine Spiele daheim – der Weg dahin ist mal wieder kompliziert. Auch an diesem Sonntag, wenn der 1. FC Union den VfL Bochum zum letzten Sonntagsheimspiel der Saison in der Alten Försterei empfängt (17.30 Uhr, KURIER-Liveticker), ist der Weg nach Köpenick umständlich. Die S-Bahn ist zwischen den Bahnhöfen Karlshorst und  Friedrichshagen gesperrt.

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Schienenersatzverkehr heißt das Zauberwort. Auch wenn manch einer eher von Vergnatzverkehr sprechen mag. In dieser Spielzeit gab es schon bei den Heimspielen gegen den 1. FC Köln und gegen Eintracht Frankfurt Anreisebeeinträchtigungen.

Der 1. FC Union chartert zehn Shuttlebusse für die Fans

Weil es gegen die Hessen aber ganz gut geklappt hatte, setzt der 1. FC Union auf eigene Kosten zehn zusätzliche Shuttlebusse ein, die direkt und ohne Umweg zum Stadion und hinterher wieder zurück fahren. Los geht es in Karlshorst ab 14.30 Uhr. Der Einstieg erfolgt am S-Bahnhof Karlshorst in der Treskowallee (Richtung Schöneweide) hinter der Bahnüberführung.

Zurück geht es ab 19.15 Uhr bis 21 Uhr im Sechs-Minuten-Takt ebenfalls ohne Zwischenstopp zwischen S-Bahnhof Karlshorst und An der Wuhlheide an der temporär eingerichteten Haltestelle An der Wuhlheide/Straße zum FEZ.

Die Anreise nach Köpenick kann alternativ auch mit der U-Bahn-Linie 5 (Elsterwerdaer Platz) erfolgen. Von dort aus geht es mit den Buslinien X69 und 169 zum Bahnhof Köpenick. Vom S-Bahnhof Mahlsdorf aus ist das mit der Tramlinie 62 möglich. Positiv ebenfalls: Die Straßenüberquerung in der Hämmerlingstraße wird am Spieltag für Fußgänger wieder geöffnet.

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