Transferpoker
West Hams Conference-League-Sieg ist schlecht für den 1. FC Union
Der Klub aus dem Osten Londons könnte, so Sheraldo Becker, zwar nicht die Königsklasse, zumindest aber die Europa League als Bühne bieten.

Es ist die schlechte Nachricht des späten Mittwochabends aus eiserner Sicht. West Ham United, das derzeit ganz stark an Stürmer Sheraldo Becker baggert, hat das Finale der Conference League mit 2:1 gegen den AC Florenz gewonnen. Womit feststeht, dass das Team von Trainer David Moyes in der kommenden Spielzeit doch international vertreten ist.
Eigentlich hatte der Klub von Nationalspieler Thilo Kehrer die Europa-Cup-Startplätze als Tabellen-14. der Premier League verpasst. Doch durch den ersten kontinentalen Triumph seit 1965 darf West Ham jetzt doch mitmischen. Es ist zwar nicht die Königsklasse, die der 1. FC Union Sheraldo Becker bieten könnte, aber immerhin noch die Europa League. Also das, was der Stürmer in der abgelaufenen Spielzeit auch mit den Eisernen erleben durfte.
Becker ist beim 1. FC Union nicht unverkäuflich
Topscorer Becker gilt dieser Tage als wechselwillig. Auch wenn man beim 1. FC Union ihm den Verbleib an der Wuhle schmackhaft machen möchte. Dass der Nationalspieler des Suriname eine Luftveränderung anstrebt, ist den Köpenickern bekannt. „Aber natürlich wollen wir ihn gerne behalten“, hatte Manager Oliver Ruhnert dazu erklärt. Bei einem entsprechend gut dotierten Angebot würden die Eisernen aber wohl schwach werden.
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Im Raum steht eine Ablösesumme von 20 Millionen Euro, womit Becker zum zweitteuersten Verkauf nach Taiwo Awoniyi (für 20,5 Millionen Euro im Vorsommer zu Nottingham Forest) bei den Köpenickern aufsteigen würde. Vor vier Jahren hatte der 1. FC Union Becker ablösefrei aus Den Haag verpflichtet und im Vorjahr seinen Vertrag noch mal bis 2024 verlängert.
In England hätte Becker kommende Saison viele Chancen auf Spielzeit. Selbst wenn beim Team des von Bayern umworbenen Mittelfeldstars Declan Rice kräftig rotiert werden sollte. 38 Ligaspiele, mindestens sechs im Europacup und dazu noch der Start in den beiden englischen Pokalwettbewerben – da kann sich der 28-Jährige richtig austoben.
Für Becker wäre das ironischerweise der Wechsel von den einen Eisernen zu den anderen. Denn neben dem Spitznamen „The Hammers“ wird der Klub aus dem Osten Londons auch als „The Irons“ tituliert. Einmal ein Eiserner, immer ein Eiserner?
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