Eine Woche vor dem Pokal-Derby
Was ist denn hier los? Union-Star Max Kruse geht mit zwei Hertha-Profis essen
Am kommenden Mittwoch steigt das Pokal-Derby zwischen dem 1. FC Union und Hertha BSC. Max Kruse beweist im Vorfeld mal wieder, der etwas andere Profi zu sein.

Stellen Sie sich mal vor, die Profis des FC St. Pauli und des Hamburger SV schlendern wenige Tage vor einem mit Spannung erwarteten Derby in der Hansestadt gemeinsam über die Reeperbahn. Oder die Spieler des FC Bayern und des TSV 1860 München hätten sich früher vor einem der vielen Stadtduelle zum Abendessen im Hofbräuhaus verabredet. Unmöglich? Nicht in Berlin, nicht für Max Kruse.
Dass Kruse der etwas andere Profi ist, ist hinlänglich bekannt. Zuletzt machte er seiner Freundin Dilara bei den Olympischen Spielen in Tokio und vor laufenden TV-Kameras einen Heiratsantrag. Danach folgte die Hochzeit - unter der Woche, zwischen zwei Pflichtspielen.
Kruse-Kumpel ist Hertha-Fan
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Vor dem Derby gegen Hertha BSC im Achtelfinale des DFB-Pokals (Mittwoch, 20.45 Uhr, ARD) legt Kruse noch mal einen drauf. Unions Spielmacher traf sich mit seinem Kumpel Aaron Troschke, mit dem Kruse bereits vor dem Derby gegen Hertha im November eine Tor-Wette für den guten Zweck einging, und den beiden blau-weißen Profis Maximilian Mittelstädt und Marco Richter zum Abendessen im Restaurant Bellucci in der Nähe des Kudamms.

Troschke, bekennender Hertha-Fan und bekannt durch seine Auftritte in der RTL-Sendung „Wer wird Millionär?“ und der Sat.1-Show „Promi Big Brother“, foppte Kruse gleich zu Beginn des Abends. „Ich bin heute essen mit drei Profi-Fußballern“, erklärt er auf Instagram in einem Video, während er sich, Mittelstädt und Richter filmt, und schob süffisant mit einem Kameraschwenk auf Kruse hinterher: „Und Max“. Kruse nahm es gelassen zur Kenntnis, während Mittelstädt und Richter ihren Spaß hatten.
Kruse selbstbewusst gegen Mittelstädt und Richter
Nach dem Essen – es gab Steaks mit Pommes und gegrilltem Gemüse – spielten die vier auch noch eine Runde Schere, Stein, Papier. Der Wetteinsatz ist nicht ganz klar, mutmaßlich ging es darum, wer das Abendessen bezahlen musste. Kruse zögerte erst, spielte aber dann mit und sagte wohl mit dem Selbstvertrauen des eisernen 2:0-Siegs in der Hinrunde: „Gegen zwei Herthaner kann ich ja gar nicht verlieren.“ Letztlich erwischte es aber Troschke, was sowohl beim Union- als auch bei den beiden Hertha-Profis für gute Laune sorgte.
Spannend wird sein, ob Kruses Grinsen am Mittwochabend noch breiter sein wird oder ob Mittelstädt und Richter sich für die Pleite im November im Stadion An der Alten Försterei revanchieren können.
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