Marschbefehl zum Afrika Cup
Virusvariantengebiet: In dem Fall holt Union Awoniyi zurück
Abstellung des Topstürmers zum Kontinentalturnier überwachen die Eisernen mit Argus-Augen.

Die Abberufung von Taiwo Awoniyi zum Afrika schmerzt den 1. FC Union und macht ihn auch irgendwo stolz. Aber so ganz sicher ist für die Eisernen der Marschbefehl für ihren nigerianischen Topstürmer noch nicht. Unter bestimmten Bedingungen würden sie ihn vom Afrika Cup in Kamerun (9. Januar bis 6. Februar) abziehen.
„Sollte Kamerun als Virusvariantengebiet eingestuft werden, dann wird es schwierig, diesen Afrika Cup so durchzuführen, wie er jetzt geplant ist“, sagt Manager Oliver Ruhnert. In dem Fall würde Awoniyi innerhalb des Zeitfensters von 48 Stunden bis zum Beginn der Regelung „zurückreisen“, so Ruhnert: „Das ist auch das, was wir mit dem Spieler und dem Berater besprochen haben.“
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Rückkehr-Szenario ist genau besprochen
Bei der entsprechenden Einstufung, die eine 14-tägige Quarantäne auch für geimpfte Spieler nach sich zieht, wäre „der Druck von den Vereinen auf die Fifa groß“, meinte Ruhnert. Aktuell sei der Status Quo aber ein anderer: „Der Spieler steht nicht zur Verfügung, Kamerun ist Hochrisikogebiet, der Spieler ist geimpft und kommt nach dem Afrika Cup zurück und steht dann wieder zur Verfügung.“
„Das ärgert uns und ist auch nicht gut für uns, weil wir ihn ohne jede Frage vermissen werden“, sagte Ruhnert, der auch organisatorisch Bedenken wegen des Afrika Cups hegt: „Die Vereine sind sehr unglücklich. Wir haben immer noch kein Hygienekonzept, wir haben immer noch Schwierigkeiten nachzuvollziehen, wie der Ablauf ist.“ Außerdem sei die Nominierung viel zu spät erfolgt. „All diese Dinge haben es uns natürlich erschwert, planen zu können“, sagte Unions Kaderplaner: „Aber am Ende ist es ein offizielles Turnier, wir haben das zunächst zu respektieren.“