Will erst die Hürde in Mönchengladbach nehmen und dann die bei „Schlag den Star“ bestehen. 
Will erst die Hürde in Mönchengladbach nehmen und dann die bei „Schlag den Star“ bestehen.  imago/Matthias Koch

Der Termin an diesem Sonnabend im Gladbacher Borussia-Park ist Pflicht für die Unioner (15.30 Uhr). Aber auch diesen Termin sollten sich Union-Fans ganz dick im Kalender anstreichen. Kommenden Sonnabend, am 29. Januar, tritt Union-Star Max Kruse bei „Schlag den Star“ (20.15 Uhr/Pro 7) in den Ring.

Es ist ein bisschen auch wie 1. FC Union gegen Borussia Dortmund! Denn der eiserne Offensivgeist Kruse (33) trifft auf Schauspieler Frederick Lau, bekannt auch aus „Türkisch für Anfänger“. Der 32-Jährige ist glühender Dortmund-Fan. Ein Duell, das am 13. Februar auf dem grünen Rasen der Alten Försterei steigt, hat nun also kommenden Sonnabend bei der von Stefan Raab und Brainpool.tv produzierten Fernsehshow ihr Vorspiel. 

Frederick Lau vs. Max Kruse

Bleibt zu hoffen, dass Lau weniger mit Flüssigkeiten um sich schmeißt wie jüngst beim Bundesligaspiel seiner Borussia gegen den FC Bayern (2:3). Seinerzeit stritten sich die Geister darüber, ob der Berliner Schauspieler einen Mitarbeiter des Rekordmeisters angespuckt hätte oder gar diesem aus Versehen nur ein wenig eines Kaltgetränks in den Nacken gelaufen sei. „Es wird bestimmt ein paar Spiele geben, von denen ich gar keine Ahnung habe. Aber ich habe richtig Bock drauf“, verriet der alte Zockerfreund Kruse in einer Instagram-Story am Tag nach dem Pokal-Derbysieg gegen Hertha (3:2). 

Doch bevor es „Schlag den Star“ heißt, heißt es für Kruse & Co. erst einmal: „Schlag die Borussia“. Und da kommt an diesem Sonnabend einiges auf die Eisernen zu. „Dass sie sich in einer nicht ganz einfachen Situation befinden, ist klar. Wichtig ist, dass wir das nicht im Kopf haben, dass wir uns nicht mit ihrer Situation beschäftigen, sondern mit ihrer Qualität. Die ist nach wie vor vorhanden und groß genug, um auch mal wieder mehrere Spiele hintereinander zu gewinnen. Da heißt es dann, an unser Leistungslimit zu gehen“, hatte Unions Trainer Urs Fischer vor der Partie gemahnt. 

Kruse trifft in Gladbach nur im Gladbachdress

Für Kruse ist das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub Mönchengladbach (66 Spiele/23 Tore) übrigens ein besonderes Spiel. Denn der gebürtige Reinbeker hat zwar für den Fohlen zwischen 2013 und 2015 insgesamt 13-mal im Borussia-Park getroffen.

Doch in Fremdfarben gelang ihm das in keinem seiner sechs Auftritte am Niederrhein. Weder mit St. Pauli, Freiburg, Bremen oder Wolfsburg. Auch mit Union eben nicht. Wäre also nicht schlecht, wenn sich das an diesem Wochenende ändern sollte. 

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