Geglückte Generalprobe
Jordan Siebatcheu - 1, Taiwo Awoniyi - 0! Der 1. FC Union schlägt Nottingham Forest
Außer ein paar Gesängen, einem Blumenstrauß und viel Applaus war für den Nigerianer bei seiner Rückkehr in die Alte Försterei wenig zu holen. Die Eisernen scheinen gerüstet.

Generalprobe geglückt. Vor 15.467 Zuschauern gewann der 1. FC Union in der Alten Försterei bei der Rückkehr von Taiwo Awoniyi in sein altes Wohnzimmer mit 1:0 (1:0) gegen Premier-League-Aufsteiger Nottingham Forest.
Schon beim Erwärmen ertönten die erste Gesänge. Aber noch recht ungeordnet. Doch das änderte sich, nachdem Union-Sprecher Christian Arbeit beim Verlesen von Nottinghams Mannschaftsaufstellung deren Nummer 9 aussparte: „Bevor wir nachher zur Verabschiedung kommen, sagen wir erst einmal Wellcome back home, Taiwo Awoniyi.“
Das Taiwo-Lied aus vielen Kehlen folgte prompt. Blumen und das obligatorische Großbild gab es vor dem Anpfiff auch. Und bei Twitter kommentierten die Eisernen die Rückkehr mit den Worten: „Andere Farbe, gewohntes Lächeln: Tach, Taiwo!“ Für den jungen Nigerianer gilt wirklich: Und niemals vergessen ...
Andere Farbe, gewohntes Lächeln: Tach Taiwo! 👋🥰 pic.twitter.com/HbIpqEEgOP
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) July 23, 2022
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Kein Debüt für Morten Thorsby beim 1. FC Union
Wer gespannt auf das Debüt von Morten Thorsby gewartet hatte, wurde übrigens enttäuscht. Trainer Urs Fischer hatte den Norweger nicht einmal in den Spieltagskader berufen, in der sich in der Startelf mit Janik Haberer und Jordan Siebatcheu auch nur zwei Neuzugänge tummelten.
Vielleicht auch nachvollziehbar, weil Thorsby ja noch so gut wie gar nicht mit dem Team trainiert hatte.
Auf dem Platz wurde Awoniyi weniger freundlich empfangen. Also zumindest, was das Spiel anging. Da war der nigerianische Nationalspieler bei Dominique Heintz in denkbar besten Händen, wurde mehrfach von dem Ex-Freiburger abgekocht oder verfehlte dann doch das Ziel, wenn er sich mal durchgesetzt hatte (40.).

Sein Nachfolger hingegen konnte sich erstmals in den Union-Annalen verewigen. Auf Vorarbeit von Sheraldo Becker, der bei einem bereits abgeblockten Ball noch mal nachgesetzt hatte, brachte Siebatcheu die Eisernen mit 1:0 in Front (36.) und hätte zweimal sogar noch erhöhen können. Einmal kurz vor der Pause per Kopf (43.), dann nach Wiederanpfiff im Liegen (61.).
Der Franko-Amerikaner stahl seinem Vorgänger Awoniyi bis zu seiner Auswechslung klar die Show. Zumal auch der als Ersatz für Heintz zur Pause gekommene Diogo Leite nahtlos an die Leistung seines Vorgängers anknüpfte. Nach 70 Minuten war Schluss für Unions Rekordtransfer. Ein letzter Applaus für 20-Tore-Mann Awoniyi!
–So spielte der 1. FC Union: Rönnow – Jaeckel (46. Dokhi), Knoche (83. Kemlein), Heintz (46. Leite) – Trimmel (62. Skarke), Khedira (62. Seguin), Gießelmann (62. Ryerson) – Haraguchi (62. Schäfer), Haberer (62. Michel) – Becker (62. Leweling), Siebatcheu (62. Behrens)
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