Sebastian Andersson ist in Unions Sturm gesetzt.
Sebastian Andersson ist in Unions Sturm gesetzt. Foto: dpa

Am Sonnabend (17.30 Uhr) steigt Unions Pflichtspiel-Generalprobe gegen Zweitligist Nürnberg. Der letzte Test vorm Pokalspiel bei Zweitligist Karlsruher SC (12. September) wird doppelt spannend. Zum einen dürfen endlich wieder Fans in die Alte Försterei, zum anderen gibt es ein Zwischenzeugnis für die Spieler. Wer gegen Nürnberg in der Startelf steht, hat beste Aussichten fürs Pokalspiel.

Die Startelf von Trainer Urs Fischer nimmt nach sechs Testspielen gegen Cottbus (3:1), Würzburg (2:0), Dynamo Dresden (2:0), Swarovski Tirol (0:3), den 1.FC Köln (1:2) und Ajax Amsterdam (2:2) langsam Konturen an.

Mit Torwart Andreas Luthe und den Abwehrspielern Robin Knoche und Nico Schlotterbeck dürften drei Neue gesetzt sein. Vermutlich hätte auch Keita Endo links offensiv gute Aktien, doch der Japaner verletzte sich gegen Ajax am Oberschenkel.

Offen ist das Duell auf der linken Verteidigerposition zwischen Niko Gießelmann und Christopher Lenz. Nach seinem schwachen Auftritt gegen Köln machte Gießelmann in Amsterdam wieder Boden gut.

Stürmer Cedric Teuchert muss sich an die  Jokerrolle gewöhnen, an Torjäger Sebastian Andersson kommt er derzeit nicht vorbei. Zudem dürften Max Kruse und Anthony Ujah vor Teuchert stehen, wenn sie endlich richtig fit sind.

Am schwersten von den Neuen hat es momentan aber wohl Sebastian Griesbeck. Der Ex-Heidenheimer muss sich noch an Erstliga-Luft gewöhnen. Bloßer Kampf wird gegen die starke Konkurrenz von Robert Andrich, Grischa Prömel und Christian Gentner nicht reichen.