Stress mit Kollegen, Zoff im Verein: Ex-Union-Star Max Kruse kündigt Comeback – und Abrechnung – an!
Ob beim Pokern oder auf einer Sex-Messe mit Ehefrau Dilara: Wirklich ruhig war es um den Spielmacher seit seiner Ausbootung beim VfL Wolfsburg nicht. Nun will Kruse wieder für sportliche Schlagzeilen sorgen.

Wirklich ruhig ist es um Max Kruse seit seiner Ausbootung beim VfL Wolfsburg wahrlich nicht geworden. Der ehemalige Star des 1. FC Union sorgt regelmäßig in den sozialen Medien für Aufreger, ganz egal ob beim Pokern oder auf einer Sex-Messe mit seiner Ehefrau Dilara. Jetzt kündigt Kruse sein Comeback auf dem Fußballplatz an – und eine Abrechnung!
„Ich kann nur sagen, das hat alles seine Gründe, irgendwann werde ich sicherlich mal darüber reden“, erklärt Kruse auf Instagram. Dabei macht der feine Techniker klar, dass er an seiner Suspendierung beim VfL von Trainer Niko Kovac und anschließendem Stress ordentlich zu knabbern hatte. Kruse: „Ich glaube, es ist klar, dass es auch für mich keine einfache Zeit war.“
Max Kruse: „Meine Karriere ist nicht vorbei“

Doch Kruse blickt nun grundsätzlich nach vorne. Seine Ende September und nach seiner Ausbootung zugezogene Oberschenkelverletzung scheint er so gut wie auskuriert zu haben. Kruse verrät: „Ich hatte Freitag ein MRT, die Strukturen sind verheilt, es sieht alles sehr, sehr gut aus. Ich werde ab morgen noch mal in Wolfsburg mit dem Reha-Trainer arbeiten und hoffentlich bald meinen Abschlusstest machen, dass ich dann auch wieder vollkommen gesundgeschrieben werde.“
Mit dem grünen Licht der Ärzte kündigt der 34 Jahre alte Spielmacher an, schon bald wieder sportliche Schlagzeilen schreiben zu wollen. Kruse: „Jetzt geht der volle Angriff wieder auf Fußball. Ich will so schnell wie möglich wieder richtig trainieren können, ich will so schnell wie möglich wieder fit sein.“
Dabei unterstreicht Kruse, dessen Bundesligakarriere VfL-Coach Kovac etwas voreilig für beendet erklärte, weiter auf hohem Niveau spielen zu wollen: „Meine Karriere ist auf jeden Fall noch nicht vorbei.“
Welcher Bundesligaklub will Max Kruse?
Dabei schielt Kruse, der für den FC St. Pauli, den SC Freiburg, Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen und den 1. FC Union in der Bundesliga spielte, auf ein weiteres Engagement im deutschen Oberhaus. Das Problem: Kaum ein Klub scheint derzeit Interesse am ehemaligen Star der Köpenicker zu haben.
Fest steht: Wolfsburg will Kruse, der in der Autostadt mehr als vier Millionen Euro im Jahr verdienen soll, lieber früher als später loswerden, hofft auf eine Lösung im Januar, wenn das Wintertransferfenster geöffnet ist. Auf eine Vertragsauflösung konnten sich der VfL und Kruse bisher nicht einigen.
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Ex-Union-Star Max Kruse kündigt Comeback an
Klar ist auch: Eine Zukunft hat Kruse in Wolfsburg definitiv nicht mehr, nachdem sich Kovac und der VfL aus der Krise schossen und der Berliner Coach wieder fest im Sattel sitzt.
Jetzt sagt Kruse, der sich zuletzt auch mit VfL-Kapitän Maximilian Arnold einen Schlagabtausch lieferte, über seine Zukunft: „Ich kann nur so viel sagen: Die Zeit hat mir auf jeden Fall gutgetan, ich konnte mich ein bisschen ablenken, ich konnte entspannen. Wo, wie und was auch immer passiert, keine Ahnung. Das steht noch in den Sternen.“ Seine Angriffslust hat er offenbar nicht verloren. Kruse verspricht: „Ich werde genauso stark zurückkommen.“
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