Rauchzeichen vor dem Pokal-Derby: Unions Urs Fischer pafft sich für Hertha warm
Der eiserne Cheftrainer beobachtet den Stadtrivalen bei dessen Heimpleite gegen den 1. FC Köln und wird dabei auf der Tribüne „erwischt“.

Nein, Urs Fischer hat am Sonntagnachmittag tief im Westen nichts Neues gesehen. Vor allem nichts, was ihm und dem 1. FC Union vor dem Berliner Derby im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Hertha BSC Angst machen müsste. Geärgert haben könnte sich der sympathische Schweizer aber dennoch, weil die TV-Kameras den eisernen Cheftrainer „erwischten“.
Union Urs Fischer raucht bei Hertha
Fischer wurde während der Live-Übertragung beim Streamingdienst DAZN in der Halbzeitpause kurz eingeblendet. Das war aber nicht das Problem. Dass der eiserne Cheftrainer vor Ort war, war schließlich zu erwarten. Bereits am Mittwoch, den 19. Januar (20.45 Uhr, ARD) duellieren sich der 1. FC Union und Hertha BSC im Achtelfinale des DFB-Pokals, bevor Anfang April in der Liga das dritte Hauptstadt-Derby in dieser Saison steigt.
Fischer beobachtete also den Stadtrivalen. In der Halbzeit merkte das auch die Regie von DAZN. Zunächst war nur Fischers Gesicht live im Fernsehen zu sehen. Doch dann fingen die Kameras für wenige Sekunden ein, wie der 55-Jährige genüsslich an einer Zigarette zog und dabei gefühlt direkt in die Kamera blickte.

Tatsächlich soll Fischer immer wieder gern eine Zigarette paffen. Bisher hatte Unions Übungsleiter sein Laster vor der breiten Öffentlichkeit aber stets geheim halten können. Dank der Rauchzeichen vor dem Derby ist das nun vorbei.
Übrigens: In den sozialen Medien behaupteten natürlich gleich wieder einige User, dass im Olympiastadion Rauchverbot herrsche. Das ist aber, bis auf den Familienblock zwischen der Haupttribüne und der Ostkurve, nicht der Fall. Kurzum: Viel Rauch um nichts also.
Fischer dürfte das alles relativ schnuppe sein. Weitaus wichtiger werden ihm die gesammelten Erkenntnisse bei Herthas 1:3-Pleite gegen den 1. FC Köln und die Info sein, dass das Olympiastadion für das Pokal-Derby wieder einen neuen Rasen bekommt.
Lesen Sie hier mehr über den 1. FC Union >>