Klub-Legende
Micha Parensen macht Schluss - aber nur auf dem Platz
Der eiserne Rekordspieler wird künftig in Unions Geschäftsstelle arbeiten.

Die Eisernen haben nach dem souveränen 3:0-Sieg zum Abschluss der Saison gegen Absteiger Düsseldorf acht Spieler verabschiedet. Auch der ewige Micha Parensen, dienstältester Profi vo Union, der exklusiv für den Berliner Kurier seine Eindrücke der ersten eisernen Bundesligasaison aufgeschrieben hat, beendet seine Karriere. Zudem sind die Verträge mit Stammtorhüter Rafal Gikiewicz, Sebastian Polter, Manuel Schmiedebach, Ken Reichel und Maurice Arcones ausgelaufen. Die Leihspieler Keven Schlotterbeck (SC Freiburg) und Yunus Malli (VfL Wolfsburg) kehren zu ihren Stammclubs zurück.
Parensen, 34, war im Januar 2009 zu Union gekommen und hat seither 249 Pflichtspiele für die Köpenicker bestritten. Nach seinem Karriere-Ende als Profi wechselt er nun in die Geschäftsstelle des Vereins. Gikiewicz stand in insgesamt 75 Pflichtspielen für die Köpenicker auf dem Platz, dabei blieb er insgesamt 24 Mal ohne Gegentor. Stürmer und Fan-Liebling Polter gelangen in 104 Pflichtspielen 46 Toren für Union. Mit Felix Kroos und Christian Gentner laufen derzeit Gespräche über eine Vertragsverlängerung.
Alle verabschiedeten Spieler hätten "ihren Anteil an unserer erfolgreichen Saison gehabt", erklärte Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball des 1. FC Union. "Einige haben sich bereits mit dem Bundesliga-Aufstieg ein Denkmal gesetzt." Parensen sei längst zu einer Union-Legende geworden. "Leider ist es uns derzeit nicht vergönnt, den Abschied gemeinsam mit den tausenden Union-Fans im Stadion zu zelebrieren", sagte Ruhnert. Trotzdem sei es uns wichtig, "auf würdige Weise Auf Wiedersehen! zu sagen."
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