Max Kruse freut sich mit Union-Trainer Urs Fischer, dass es im Training derzeit bei ihm läuft. 
Max Kruse freut sich mit Union-Trainer Urs Fischer, dass es im Training derzeit bei ihm läuft.  Foto: Oliver Behrendt

Die Null steht. Seit 239 Minuten. Vorne allerdings. Mit ein Grund, warum der 1. FC Union keines seiner letzten fünf Spiele gewinnen konnte. Doch im grauen, nebelverhangenen Köpenicker Forst gab es nun einen Lichtblick. Max Kruse ist zurück im Mannschaftstraining. 

Nach wie vor ist der 32-Jährige mit seinen sechs Buden immer noch bester Saisonschütze der Köpenicker. Dabei hat er gerade einmal 10 Spiele für Union bestritten. Und nur die Hälfte davon über die volle Distanz. 

Damit es schnell die glorreichen Sieben werden - möglichst schon am Sonnabend in Freiburg -, haute sich Kruse nach einer erneuten MRT am Montag am Dienstag im Training mächtig rein. 

Torschussübungen zusammen mit Joel Pohjanpalo. Später durfte auch Taiwo Awoniyi noch mal extra ran. Damit im Breisgau das Zielwasser stimmt.

Zielwasserübungen! Max Kruse ballerte am Dienstag mit Joel Pojahnpalo im Training um die Wette. 
Zielwasserübungen! Max Kruse ballerte am Dienstag mit Joel Pojahnpalo im Training um die Wette.  Foto: imago images/Contrast

Am Ende des Tages absolvierte Kruse zudem noch ausgedehnte Sprintübungen über das halbe Feld. Alles, um zu sehen, ob die Muskulatur hält.

Natürlich ist Kruse nicht der alleinige Heilsbringer. Aber eben ein Unterschiedsspieler. Den hat Union in dieser Saisonphase bitter nötig.