Heimspiel, Heimsieg, Halbfinale! So feierte Union den Pokalsieg gegen St. Pauli
Während die Spieler der Eisernen zu Schlager die Wände in der Kabine wackeln ließen, konnte Trainer Urs Fischer seine Anspannung nicht so schnell ablegen.

Das sind diese Nächte, für die man gern ins Stadion geht. Wenn es bitterkalt ist. Der heimische Herd fern. Und doch spürte man diese nasse Kälte nicht. Weil das Herz erwärmt wurde. Durch diesen letztlich sehr souveränen Pokalauftritt der Eisernen. Union veredelt seine Saison ein weiteres Mal, steht nach dem 2:1 über den Zweitliga-Dritten St. Pauli im DFB-Pokal-Halbfinale. Zum zweiten Mal in seiner Vereinsgeschichte.
Unions Alte Försterei steht Kopf
Zwei Minuten vor dem Abpfiff hielt es auch auf der Haupttribüne keinen mehr auf den Sitzen. Ein ganzes Stadion stand Kopf!
Man fieberte dem Schlusspfiff entgegen, sah schon die Entscheidung vor seinem geistigen Auge, aber Siegtorschütze Andreas Voglsammer traf in der Nachspielzeit nur den Pfosten. Ein letztes Mal zittern, bange Sekunden. Doch dann war es vollbracht. Heimspiel, Heimsieg, Halbfinale!
Unioner feiern mit Schlager in der Kabine
Während die Spieler zu Schlagersongs das Pils in der Kabine kreisen ließen, merkte man Trainer Urs Fischer auf der Presskonferenz nach dem Spiel seine Anspannung noch richtig an.
Was Fischer auch einräumte: „Die Freude kommt noch. Ich habe mich aber gleich nach dem Spiel bei den Jungs bedankt und ihnen gratuliert. Auch wenn ich es vielleicht noch nicht so zeige, innerlich ist die Freude schon da.“
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