Christopher Trimmel, der heutige Kapitän des 1. FC Union, hat seine erste Begegnung mit dem FC Heidenheim nicht in bester Erinnerung. Mit 1:2 setzte es 2014 ein Erstrunden-Aus im Pokal.
Christopher Trimmel, der heutige Kapitän des 1. FC Union, hat seine erste Begegnung mit dem FC Heidenheim nicht in bester Erinnerung. Mit 1:2 setzte es 2014 ein Erstrunden-Aus im Pokal. Imago/Eibner

Glücks-Los für den 1. FC Union in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Erstens gibt es endlich mal wieder ein Heimspiel! Und zweitens kommt mit dem 1. FC Heidenheim ein Zweitligist in die Alte Försterei. Die zweite Hauptrunde findet am 18. und 19. Oktober statt, ein mögliches Achtelfinale und alle weiteren Runden folgen dann erst im Jahr 2023.

Unterschätzen sollen die Eisernen die langjährigen Weggefährten im Bundesliga-Unterbau aber nicht. Die Gesamtbilanz gegen die von Frank Schmidt seit 2007 (!) trainierten Schwaben ist negativ. Drei Siegen stehen zwei Unentschieden und sechs Niederlagen gegenüber. Die letzten beiden Partien in der Alten Försterei endeten auch nur Remis – jeweils 1:1.

Lesen Sie auch: Was ist Ihr Dönerstag? Ein Monat durchfuttern: Wie ein KURIER-Reporter versuchte, den besten Döner Berlins zu finden! +++ Und: Verraten Sie uns, wo es für Sie das perfekte Kebab-Bistro gibt!>>

Ex-Union-Youngster Lennard Maloney kickt in Heidenheim

Am schmerzhaftesten war vielleicht die erste DFB-Pokalauseinandersetzung 2014. Heidenheim warf als frisch gebackener Zweitliga-Aufsteiger die Eisernen mit 2:1 aus dem Cup, sorgten für ein verpatztes Debüt von Norbert Düwel, der gerade erst die Nachfolge der eisernen Trainer-Ikone Uwe Neuhaus angetreten hatte. Seinerzeit übrigens auch das allererste Spiel von Christopher Trimmel für den 1. FC Union. 

Union bleibt zwar ein Wiedersehen mit Marc Schnatterer und seinen gefürchteten Freistößen erspart, der den FCH 2021 verlassen hat, dafür trifft man mit Lennard Maloney auf einen Ex-Unioner. Diesen Sommer wechselte der Innenverteidiger von der Reserve von Borussia Dortmund zum Zweitligisten.

Erleichterter 1. FC Union: Nicht noch eine Auswärtsreise

„Aufgrund der vielen Auswärtsspiele in den kommenden Wochen, sind wir sehr glücklich über das Heimspiel. Wir kennen Heidenheim noch gut, sie haben immer noch den selben Trainer und sind in der Zweiten Liga eine Spitzenmannschaft“, kommentierte Oliver Ruhnert, der Manager des 1. FC Union, die Auslosung. 

Der Einzige, der sich nicht freuen wird, ist der Schatzmeister. Man kann kaum davon ausgehen, dass die Heidenheimer für einen Kick unter der Woche den Gästeblock ausfüllen werden.

Die restlichen Duelle im Überblick:

VfB Lübeck - Mainz 05

Stuttgarter Kickers - Eintracht Frankfurt

SV Elversberg - VfL Bochum

Waldhof Mannheim - 1. FC Nürnberg

Eintracht Braunschweig - VfL Wolfsburg

Hannover 96 - Borussia Dortmund

SC Freiburg - FC St. Pauli

RB Leipzig - Hamburger SV

FC Augsburg - Bayern München

SV Sandhausen - Karlsruher SC

TSG Hoffenheim - Schalke 04

VfB Stuttgart - Arminia Bielefeld

SC Paderborn - Werder Bremen

Jahn Regensburg - Fortuna Düsseldorf

Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach

Lesen Sie hier mehr über den 1. FC Union >>