Gelbsperre abgesessen
Grischa Prömel drängt gegen Leverkusen zurück in Unions Startelf
Da auch Routinier Christian Gentner wiederhergestellt ist, hat Trainer Urs Fischer fast ein Überangebot an eisernen Mittelfeldspielern.

Am Freitag ist es so weit. Da kann Grischa Prömel sozusagen wieder fünfe gerade sein lassen. Denn seine Sperre, die er sich automatisch nach seiner fünften Verwarnung eingehandelt hat, hat er an seinem 26. Geburtstag im Spiel gegen Wolfsburg abgesessen. Nun brennt er darauf, gegen Leverkusen (20.30 Uhr/DAZN) wieder mitmischen zu können.
Prömel ist nach einem, teils verletzungsbedingt, schweren ersten Jahr in der Bundesliga angekommen. Mittlerweile ist er wieder unumstrittener Stammspieler bei den Köpenicker wie zu besten Zweitligazeiten. Egal, ob auf der Sechs oder Acht. Nur zwischen Ende Oktober und Ende November musste er mit muskulären Problemen passen, versäumte drei Spiele. Und sein Trainer Urs Fischer sieht ihn jetzt wieder auf einem guten Weg.
Prömel wieder Andrich-Partner
„Dass er seine Verletzung ausgestanden hat, ist wichtig für ihn. Auch im Kopf. Er hat eine Entwicklung gemacht und findet zurück zur alten Stärke. Da helfen ihm die Minuten“, so der Schweizer Übungsleiter.
Gegen Bayer werden wohl weitere 90 hinzukommen als kongenialer Partner des zuletzt formidablen Robert Andrich. Auch wenn Fischer im Mittelfeldfeld endlich wieder über Alternativen verfügt. Denn auch Christian Gentner ist wieder zurück im Mannschaftstraining. Doch für den 35-Jährigen wird es wohl genau wie für Sebastian Griesbeck eher die Bank denn die Startelf.
Meistgelesen
Blick in die Sterne
Tageshoroskop für Donnerstag, 21. September 2023 – für alle Sternzeichen
Jubiläums-Staffel beginnt
„Hochzeit auf den ersten Blick“: Welche Paare sind noch zusammen?
Folge am Mittwoch
Serientod bei GZSZ? Zoe schießt während der Geiselnahme auf SIE
Jahrzehnte im Schrank
Wahnsinnspreis bei „Bares für Rares“: Irrer Münzschatz in Schalenform
Stromfresser oder nicht?
Wie teuer ist es wirklich, wenn das Ladekabel in der Steckdose bleibt?
Richtig gesehen, Rob! 😌 Und damit guten Morgen aus Berlin-Köpenick 👋
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) January 11, 2021
⏮#FCUWOB | #fcunion pic.twitter.com/o3W2F7Dcsr
Der Überfluss im Mittelfeld steht im krassen Gegensatz zum Angebot im Sturm. Dort sucht Union ja weiterhin nach nach einem Back-up für Taiwo Awoniyi, der zum Glück so robust ist, dass er nicht Watte gepackt werden muss.
Eine Gazette in dieser Stadt müht sich zwar nach Kräften, jeden Tag diese Lücke mit einem anderen Vorschlag zu füllen. Und wird von Manager Oliver Ruhnert quasi in die Verzweiflung getrieben, weil der partout ihren Vorschlägen nicht Folge leisten will. Denn auch die jüngste Idee, Bayerns Drittligastürmer Leon Dajaku, ist eigentlich Linksaußen. Da würden Bemühungen um Joshua Zirkzee oder nötigenfalls Fiete Arp viel eher Sinn ergeben. Zumindest auf Leihbasis.