Gladbach-Boss Max Eberl ist nicht gut auf die Eisernen zu sprechen. 
Gladbach-Boss Max Eberl ist nicht gut auf die Eisernen zu sprechen.  Foto: Imago Images

Rums! Mönchengladbach-Manager Max Eberl schießt gegen den 1. FC Union. Streitpunkt ist die von den Eisernen befeuerte Debatte um eine schnelle Rückkehr der Fans ins Stadion.

„Ich finde, dass die Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht richtig ist. Wir haben viele andere Dinge zu lösen. Da sollten wir im Fußball demütig bleiben“, kritisiert Eberl und fordert: „Ich würde mich freuen, wenn wir uns jetzt nicht ständig positionieren würden und besser dastehen wollen als andere. Sondern uns lieber solidarisch als Bundesliga versuchen vorzubereiten und wenn es die Gesellschaft, die Pandemie-Situation zulässt, gemeinsam als Bundesliga wieder Überlegungen anstrengen, wie wir wieder Zuschauer ins Stadion bekommen.“

Spitzenpolitiker hatten zuletzt Pläne der Deutschen Fußball Liga (DFL) für einen Saisonstart mit Zuschauern angesichts wieder steigender Corona-Infektionszahlen skeptisch bewertet. Die DFL hatte dies akzeptiert und will das Geschehen nun zunächst weiter abwarten