Stockender Transfer
Funkt jetzt ein Bundesligist dem 1. FC Union bei Gosens dazwischen?
Weil die Eisernen die Kaufpflicht nach einer einjährigen Leihe für den deutschen Nationalspieler ablehnen, tritt nun der VfL Wolfsburg wieder auf den Plan.

Es war die bislang faszinierendste Personalie des laufenden Sommertransfers aus eiserner Sicht. Nicht nur die Anhänger der Köpenicker, nein auch Fußball-Deutschland schaute gespannt zu, ob Nationalspieler Robin Gosens (28) und der 1. FC Union ein Paar werden. Viel Bewegung war zuletzt nicht drin. Und jetzt bekommt der 1. FC Union auch noch mächtig Konkurrenz aus der Bundesliga.
Weil die Ablösesituation für den deutschen Nationalspieler verzwickt ist, Inter Mailand natürlich gerne einen Großteil seiner nach Bergamo – am 5. August gastiert Atalanta übrigens zur Generalprobe vor dem Ligastart in der Alten Försterei (15.30 Uhr) – zu überweisenden 27,5 Millionen Euro wiedersehen möchte, hallt es. Obwohl Gosens und der 1. FC Union sich weitestgehend einig sein sollen. Das rief jetzt den VfL Wolfsburg auf den Plan.
Die Niedersachsen hatten ebenfalls früh den Hut beim Ringen um den linken Schienenspieler in den Ring geworfen, schienen aber zunächst das Nachsehen zu haben. Nach übereinstimmenden Medienberichten aus Italien gab es jetzt aber eine erneute Kontaktaufnahme.
Der 1. FC Union lehnt eine Kaufpflicht bei Gosens ab
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Manch einer behauptet schon, dass der Deal mit Gosens für Union endgültig geplatzt sei. Für die Gazzetta dello Sport sei der Knackpunkt gewesen, dass die Eisernen zwar an einer Leihe interessiert gewesen waren, aber eine Kaufpflicht abgelehnt hätten. Was angesichts der Tatsache, dass kaum einer davon ausgehen kann, dass sich die Mannschaft von Urs Fischer auch in der neuen Saison für die Champions League qualifizieren kann, völlig richtig ist.
Auch eine Sofortablöse von 15 Millionen Euro ist den Köpenickern natürlich zu hoch. Damit wäre auf einen Schlag quasi das gesamte Startgeld aus der Königsklasse (15,6 Millionen Euro) futsch.
Gosens ist noch bis 2026 an Inter gebunden. Die Lombarden möchten ihn aber loswerden und hoffen nun darauf, dass sich Wolfsburg und der Premier-League-Klub AFC Bournemouth einen ausstechen. Gegen Letzteren spricht, dass Gosens sich ein Jahr vor der Heim-EM unbedingt in Deutschland auf die Bühne stellen möchte.
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