Florian Hübner (2. v. l.) im nicht ganz jugendfreien Gespräch mit Leverkusens Nadiem Amiri (Nr. 11). Dafür gibt es jetzt eine Sperre für den Union-Verteidiger. Aber der Rassismuvorwurf ist vom Tisch.
Florian Hübner (2. v. l.) im nicht ganz jugendfreien Gespräch mit Leverkusens Nadiem Amiri (Nr. 11). Dafür gibt es jetzt eine Sperre für den Union-Verteidiger. Aber der Rassismuvorwurf ist vom Tisch. Foto:  Michael Hundt

Aufatmen beim 1. FC Union. Der Rassismus-Verdacht hat sich nicht bestätigt. Der DFB-Kontrollausschuss hat sein Ermittlungsverfahren gegen die Union-Profis Florian Hübner und Cedric Teuchert abgeschlossen. Florian Hübner wird aufgrund unsportlichen Verhaltens im Bundesligaspiel des 1. FC Union gegen Bayer Leverkusen für zwei Spiele gesperrt und mit einer Geldstrafe belegt. Für die Beleidigung seines Gegenspielers Nadiem Amiri hatte sich Unions Abwehrspieler bereits im Anschluss an die Partie bei diesem entschuldigt. Der Verdacht einer rassistischen Beleidigung hat sich nicht bestätigt.

Die Ermittlungen gegen Cedric Teuchert aufgrund eines möglichen Verstoßes gegen die DFB-Rechts- und Verfahrensordnung wurden eingestellt. Ein Fehlverhalten lag nicht vor.


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