Urs Fischer bleibt hart! Warum Morten Thorsby auf sein Debüt für den 1. FC Union noch etwas warten muss
Allerdings will der Trainer der Eisernen den norwegischen Nationalspieler an diesem Sonntag mit nach Mainz nehmen als Kaderoption.

Never change a winning team? Eine Devise, an die sich Unions Trainer Urs Fischer noch nie so wirklich gehalten hat. Wobei es diesmal wenig Gründe dafür gibt, dass er die Derby-Sieger am Sonntag in Mainz arg durcheinanderwirbelt. Einzig die Frage, ob Niko Gießelmann für Julian Ryerson als linker Schienenspieler zurück ins Team rotiert, scheint von einer gewissen Bedeutung.
Womit auch klar zu sein scheint, dass das Pflichtspieldebüt von Morten Thorsby am Sonntag nicht mit dem Anpfiff der Partie beim FSV Mainz 05 erfolgen wird. Fischer hatte ja nach dem Test gegen Hannover 96 (1:1) unter der Woche angekündigt, dass er sich mit dem Neuzugang von Sampdoria Genua noch mal unterhalten wollte, wie der Norweger selber seinen Zustand nach der rund eine Stunde dauernden Belastungsphase gegen die Niedersachsen einschätzen würde.
Gesagt, getan. Mit folgendem Ergebnis. Die rund 1300 mitreisenden Unionfans müssen sich noch etwas gedulden. „Natürlich habe ich mit ihm das Gespräch geführt. Ich glaube, für Thorsby war es wichtig, dass er am Dienstag diese 60 Minuten spielen konnte. Man hat ansatzweise gesehen, was er kann. Dass er ein guter Spieler ist und auch im Strafraum gefährlich. Es fehlt aber noch ein bisschen. Daran arbeiten wir“, so Fischer.
Ein Teileinsatz, das räumte der Schweizer aber ein, besteht im Bereich des Möglichen für den norwegischen Nationalspieler. Er befindet sich auf gutem Weg, es besteht die Möglichkeit für Kadernominierung, so Fischer. Und damit auch die Chance auf eine Einwechslung.
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