Jetzt wird es spannend

Eiserne Zwei-plus-sieben-Regel: So jubelt der 1. FC Union erneut über Europa

Eiserne können im Pokal mit nur zwei Spielen das Ticket für die erneute Teilnahme am internationalen Geschäft lösen. In der Liga sind es sieben.

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Die Profis des 1. FC Union, hier beim Gastspiel bei Maccabi Haifa, hatten Spaß in der Europa Conference League und wollen erneut ins internationale Geschäft.
Die Profis des 1. FC Union, hier beim Gastspiel bei Maccabi Haifa, hatten Spaß in der Europa Conference League und wollen erneut ins internationale Geschäft.Imago

Jetzt wird es spannend. Vier Wochen mit sechs Partien warten auf den 1. FC Union im April. Sechs Kicks, die darüber entscheiden, ob der Weg der Eisernen ein zweites Mal in Folge nach Europa führt oder am Ende nur eine sorgenfreie Saison das vierte Bundesligajahr in Folge garantiert. Und die Eisernen haben ja eine Doppelchance aufs internationale Geschäft durch den DFB-Pokal.

Zugegebenermaßen keine so ganz einfache mit dem Gastspiel in Leipzig am 20. April. Aber hey, in einem Spiel ist alles möglich. Christopher Trimmel, Taiwo Awoniyi und Co. müssen über sich hinauswachsen. Den Pott zu holen, dazu haben ganz wenige Profis die Chance, wenn sie nicht gerade bei Bayern München oder Borussia Dortmund unter Vertrag stehen.

Reicht Union erneut Rang 7 für Europa?

Also Schluss mit der Winterdepression, die aus den sieben Spielen seit Februar nur magere vier Zähler beschert hat. Die Länderspielpause liegt hinter den Köpenicker Kickern. Und damit sollten auch die Köpfe endgültig wieder frei sein.

Schon an diesem Freitag gibt es das richtungsweisende Spiel gegen den 1. FC Köln. Die Geißböcke liegen nur zwei Zähler vor den Eisernen. Ein Dreier gegen die Baumgart-Elf würde Unions Ambitionen auf Rang sieben untermauern. Der würde wie im Vorjahr langen für die Conference League, wenn Leipzig oder Freiburg den Pott holen.

Freiburg und Hoffenheim haben es schwer

Positiv zudem: Mit den Domstädtern, Freiburg und Frankfurt haben die Jungs von Urs Fischer die direkte Konkurrenz noch vor der Flinte und müssen nur zwei Mal gegen ein Team aus den Top 6 ran. Sie können ihr Schicksal also maßgeblich beeinflussen.

Selbst die scheinbar enteilten Freiburger und Hoffenheimer sind noch machbar. Sie haben mit Abstand das schwerste Restprogramm. Die Breisgauer haben neben Union noch die Bayern, Frankfurt, Hoffenheim und Leverkusen vor der Brust. Hoffenheim muss sich unter anderem mit Leipzig, Frankfurt, Freiburg und ebenfalls Leverkusen plagen. Die Konkurrenz klaut sich also gegenseitig die Punkte.

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