Heidenheims Sebastian Griesbeck gibt immer alles. Das weckte schon im Vorjahr das Interesse der Eisernen. Offenbar hat das Buhlen um den defensiven Mittelfeldspieler jetzt Erfolg gebracht. Er wäre der erste Neuzugang der Köpenicker.
Heidenheims Sebastian Griesbeck gibt immer alles. Das weckte schon im Vorjahr das Interesse der Eisernen. Offenbar hat das Buhlen um den defensiven Mittelfeldspieler jetzt Erfolg gebracht. Er wäre der erste Neuzugang der Köpenicker. Foto:
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Dass nach dem Abgang von Manuel Schmiedebach Handlungsbedarf beim 1.FC Union im defensiven Mittelfeld bestand, war ja jedem klar. Selbst wenn Manager Oliver Felix Kroos noch einen neuen Vertrag geben sollte. Offenbar sind die Mühen der Eisernen in der Hinsicht von Erfolg gekrönt. Vor knapp einer Woche vermeldete die Heidenheimer Zeitung ein Interesse der Eisernen an Sebastian Griesbeck, der Kicker und die Süddeutsche gingen heute Abend noch einen Schritt weiter und schrieben bereits von Vollzug.

29 Jahre ist der gebürtige Ulmer noch jung. Schon im Vorjahr sollen die Köpenicker Interesse gehabt haben, eisten dann aber lieber Robert Andrich los aus der Ostalb. Nun folgt der 1,89 m große Griesbeck seinem zwei Zentimeter kleineren Kollegen nach Köpenick nach.

Seit 2014 kickte Griesbeck an der Brenz, absolvierte für den FCH 184 Zweitligaspiele (9 Tore) und stieg zuvor mit ihnen in die 2.Liga hin. Union muss diesmal aber keine Ablöse zahlen, weil der Vertrag des Blondschopfes ausläuft. In Berlin erhält er jetzt einen Zweijahreskontrakt.