Eisern ahoi! Der 1. FC Union sticht in See und Trainer Urs Fischer geht dabei baden …
Teambildende Maßnahme auf dem Scharmützelsee für die Köpenicker. Wasserspaß mit Kajak und Stand-up-Paddling als schöne Abwechslung.

Wenn ich den See seh’, brauch ich kein Meer mehr! Teambildende Maßnahme beim 1. FC Union im Kurztrainingslager im brandenburgischen Bad Saarow. Ab aufs Wasser hieß die Devise einen Tag vor der Rückkehr in die Hauptstadt. Das Ziel: Möglichst nicht baden gehen!
Stand-up-Paddling, fachspezifisch abgekürzt SUPen, und Kajak fahren stand bei den Eisernen auf dem Programm auf dem Scharmützelsee. Stehpaddeln ist eine Mischung aus Canadier fahren und surfen. Macht nicht nur Spaß, sondern trainiert auch zahlreiche Muskelgruppen im Oberkörper und soll auch durch die Rotationsbewegungen gut für den Rücken sein.

Natürlich stand beim 1. FC Union der Fun-Faktor im Vordergrund. Aber das Angenehme kann ja auch durchaus mit dem Nützlichen verbunden werden. Zwei Fliegen mit einer Klappe sind ja nie schlecht. Wie heißt es denn so schön in einem alten Volkslied? Eine Seefahrt, die ist lustig …

Dass Trainer Urs Fischer dabei baden ging, sollte nicht als schlechtes Omen für die kommende Saison angesehen werden. Angesichts der drückenden Temperaturen ist eher davon auszugehen, dass der Schweizer das kühle Nass für eine Erfrischung nutzen wollte. Sonne satt ist ja auch nicht nur angenehm. Das große Mannschafts-Event endete dann rechtzeitig vor einem Sommer-Gewitter, das sich über dem Scharmützelsee zusammengebraut hatte.

Man kann also getrost davon ausgehen, dass die Eisernen in ihrem vierten Bundesligajahr weiter vorhaben, die Gegner kräftig nass zu machen und dass die kommende Spielzeit kein Schlag ins Wasser wird.
Lesen Sie hier mehr über den 1. FC Union >>