Andreas Voglsammer und Neuzugang Milos Pantovic (r.) schauten vom Stand-up-Paddle-Board Union-Trainer Urs Fischer beim Baden zu.
Andreas Voglsammer und Neuzugang Milos Pantovic (r.) schauten vom Stand-up-Paddle-Board Union-Trainer Urs Fischer beim Baden zu. Imago/Matthias Koch

Wenn ich den See seh’, brauch ich kein Meer mehr! Teambildende Maßnahme beim 1. FC Union im Kurztrainingslager im brandenburgischen Bad Saarow. Ab aufs Wasser hieß die Devise einen Tag vor der Rückkehr in die Hauptstadt. Das Ziel: Möglichst nicht baden gehen!

Stand-up-Paddling, fachspezifisch abgekürzt SUPen, und Kajak fahren stand bei den Eisernen auf dem Programm auf dem Scharmützelsee. Stehpaddeln ist eine Mischung aus Canadier fahren und surfen. Macht nicht nur Spaß, sondern trainiert auch zahlreiche Muskelgruppen im Oberkörper und soll auch durch die Rotationsbewegungen gut für den Rücken sein.

Physiotherapeut Sven Kuhlbrodt und Unions Trainer Urs Fischer beim gemeinsamen Paddeln in einem Kajak.
Physiotherapeut Sven Kuhlbrodt und Unions Trainer Urs Fischer beim gemeinsamen Paddeln in einem Kajak. Imago/Matthias Koch

Natürlich stand beim 1. FC Union der Fun-Faktor im Vordergrund. Aber das Angenehme kann ja auch durchaus mit dem Nützlichen verbunden werden. Zwei Fliegen mit einer Klappe sind ja nie schlecht. Wie heißt es denn so schön in einem alten Volkslied? Eine Seefahrt, die ist lustig …

Das eiserne Team Oranje auf dem Scharmützelsee. Hier überlassen Danilho Doekhi (r.) und Rick van Drongelen Landsmann Sheraldo Becker (l.) die Initiative.
Das eiserne Team Oranje auf dem Scharmützelsee. Hier überlassen Danilho Doekhi (r.) und Rick van Drongelen Landsmann Sheraldo Becker (l.) die Initiative. www.imago-images.de

Dass Trainer Urs Fischer dabei baden ging, sollte nicht als schlechtes Omen für die kommende Saison angesehen werden. Angesichts der drückenden Temperaturen ist eher davon auszugehen, dass der Schweizer das kühle Nass für eine Erfrischung nutzen wollte. Sonne satt ist ja auch nicht nur angenehm. Das große Mannschafts-Event endete dann rechtzeitig vor einem Sommer-Gewitter, das sich über dem Scharmützelsee zusammengebraut hatte.

Abtauchen zum Erfrischen: Unions Trainer Urs Fischer ging baden …
Abtauchen zum Erfrischen: Unions Trainer Urs Fischer ging baden … Imago/Matthias Koch

Man kann also getrost davon ausgehen, dass die Eisernen in ihrem vierten Bundesligajahr weiter vorhaben, die Gegner kräftig nass zu machen und dass die kommende Spielzeit kein Schlag ins Wasser wird.

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