Kaum zu glauben: Isco (30) wechselt nicht zum 1. FC Union. Der Spanier und die Köpenicker können sich am Deadline Day nicht einigen.
Kaum zu glauben: Isco (30) wechselt nicht zum 1. FC Union. Der Spanier und die Köpenicker können sich am Deadline Day nicht einigen. ZUMA Wire/imago

Auf die frühe Party folgt der brutale Kater! Die Fans feierten bereits die Ankunft von Superstar Isco (30). Doch der Spanier und die Köpenicker konnten sich nicht auf einen Vertrag einigen, lassen den geplanten Transfer am Deadline Day noch platzen. Der Grund: Natürlich das Geld! 

Au Backe! Das kann doch gar nicht wahr sein! Das denken sich wohl alle Fans des 1. FC Union – auch die eisernen Bosse! Dabei schien der Deal mit Isco, dem Ex-Real-Star und fünffachen Champions-League-Gewinner, doch bereits in trockenen Tüchern!

Am Dienstag ist klar, der Traum ist ganz nah! Morgens um 10 Uhr absolviert Isco den obligatorischen Medizincheck in der Charité. Alles im grünen Bereich. Isco, der ablösefrei zu haben ist, weil sein Vertrag beim FC Sevilla im Dezember aufgelöst wurde, ist fit. 

1. FC Union und Isco streiten ums Geld

Isco absolvierte am Dienstagmorgen den Medizincheck beim 1. FC Union in der Charité. Kurz darauf platzt der Deal.
Matthias Koch/imago
Isco absolvierte am Dienstagmorgen den Medizincheck beim 1. FC Union in der Charité. Kurz darauf platzt der Deal.

Alle, wirklich alle Details scheinen geklärt. Doch am Nachmittag sickert durch, dass der Deal wackelt. Kurze Zeit später platzt die Isco-Bombe! 

Union-Manager Ruhnert kontert Isco-Berater

Der Grund: Das liebe Geld. Statt zusammen für das erste Foto im neuen Union-Trikot zu posieren, fliegen nun die Fetzen. Iscos Berater gibt Union die Schuld, erklärt der Bild: „Wir mussten im Verlauf der Gespräche feststellen, dass unser Verhandlungspartner nicht mehr bereit war, sich in dem ursprünglich besprochenen Rahmen zu bewegen.“

Das lässt der 1. FC Union nicht lange auf sich sitzen. Manager Oliver Ruhnert kontert: „Wir hätten Isco gerne bei uns gesehen, aber wir haben unsere Grenzen. Diese wurden heute entgegen der vorherigen Vereinbarung überschritten, deshalb kommt der Transfer nicht zustande.“

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1. FC Union: Pokalsieg gegen den Isco-Kater 

Gut möglich, dass man sich beim Handgeld, einer Art Einmalzahlung bei der Vertragsunterschrift ablösefreier Spieler, nicht einigen konnte. Am Gehalt selbst wird es wohl weniger gelegen haben. Isco verdiente zuletzt beim FC Sevilla rund 1,7 Millionen Euro. Eine Summe, die der 1. FC Union mittlerweile stemmen kann.

Was bleibt ist erstmal völlige Leere.

Gut, dass es am Dienstagabend genügend Ablenkung gibt. Der 1. FC Union kämpft im Pokal-Achtelfinale gegen den VfL Wolfsburg (20.45 Uhr) um den Einzug in die nächste Pokalrunde. Ein Sieg würde gegen den Isco-Kater helfen ...

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