Aber nicht so teuer wie 2019 ...
Dreimal so viel wie Hertha: 1. FC Union muss für Derby-Pyro richtig blechen
Ganz schön spät und ganz schön saftig. Der DFB bittet den 1. FC Union für das Abfackeln im August ordentlich zur Kasse.

Ganz schön spät und ganz schön saftig. Der DFB bittet den 1. FC Union ordentlich zur Kasse, brummt den Köpenickern 40.000 Euro für das Abfackeln von mindestens 37 pyrotechnischen Gegenständen beim 3:1-Sieg im Derby gegen Hertha BSC im August auf. Kurz zuvor hatte Hertha ebenfalls Post vom DFB erhalten. Die Blau-Weißen kamen dabei vergleichsweise glimpflich weg.
Bei Hertha zählte der DFB eine gezündete Rauchfackel sowie mindestens 13 weitere pyrotechnische Gegenstände im Gästeblock des Stadions An der Alten Försterei. Dafür werden in der DFB-Zentrale in Frankfurt 14.000 Euro berechnet.
Pyro im Derby: DFB bestraft Hertha und Union

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Union stellte man dagegen auch noch in Rechnung, dass ein Fan nach Abpfiff auf das Spielfeld lief. Das Sportgericht erlaubt den Eisernen von der Geldstrafe bis zu 13.300 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen zu verwenden.
Es ist nicht das erste Mal, dass der 1. FC Union und Hertha BSC wegen des Derbys zur Kasse gebeten werden. Vor allem 2019, beim ersten Bundesliga-Duell aller Zeiten, kassierten die beiden Klubs eine Rekordstrafe. Hertha musste wegen „fortgesetzten unsportlichen Verhaltens“ der Fans eine Geldstrafe von 190.000 Euro blechen, Union kam damals mit 158.000 Euro ebenfalls alles andere als glimpflich davon.
Was damals alles schieflief? Jede Menge.
1. FC Union und Hertha BSC: Mega-Derby-Strafen 2019
Mit Anpfiff in der Alten Försterei schossen Hertha-Fans drei Leuchtraketen in den Union-Block, wo ein Fan leichte Verbrennungen erlitt. Später zündeten die Hertha-Ultras 40 bengalische Feuer und Blinker sowie weitere Leuchtraketen, die teilweise direkt neben den Spielern auf dem Rasen landeten und sogar für eine lange Spielunterbrechung sorgten.
Auch auf der Waldseite wurde mit Bengalos und Rauchtöpfen gezündelt. Zudem wurde der 1. FC Union wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger sowie nicht ausreichendem Ordnungsdienst bestraft. 250 Union-Fans waren unkontrolliert ins Stadion, einige wenige später sogar auf den Rasen gestürmt, wo sie bekanntlich in dem damaligen Union-Torwart Rafal Gikiewicz ihren Endgegner fanden.
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