Derby-Ansturm aus Köpenick: Am Ostkreuz müssen Fans des 1. FC Union lange warten – S-Bahn stockt, Polizei-Einsatz!
Am Ostkreuz staut sich schon vor dem Anpfiff des Derbys der S-Bahn-Verkehr.

Das Derby zwischen Hertha BSC und dem 1. FC Union zog die Massen an und schon vor dem Anpfiff im Olympiastadion mussten die eisernen Fans lange warten – nicht an der Arena, sondern bereits auf dem S-Bahnhof Ostkreuz. Der war nämlich total überfüllt. Die Züge kamen nur stockend und die Polizei war vor Ort.
KURIER-Reporter Mathias Bunkus war mitten im Geschehen am Bahnhof. Der Ansturm aus Richtung Köpenick war immens und da wurde der Einstieg in die S-Bahn zum Geduldspiel und zur Drängelei. Deswegen ordneten Polizeibeamte das Ganze.
Erschwert wurde das Ganze durch einen Polizeieinsatz am Nöldnerplatz. Dadurch kam es zu unregelmäßigem Zugverkehr. Das Gedränge auf den Bahnsteigen des Ostkreuzes wollte nicht abebben.
Der Grund waren Rangeleien am Nöldnerplatz zwischen Hertha-Fans und Unionern. Die Polizei griff ein, bevor es eskalierte.

Auch am Westkreuz musste ewig gewartet werden, da mussten nicht nur viele Union-Fans Richtung Olympiastadion umsteigen. S-Bahnen standen teilweise bis zu 40 Minuten, ehe sie sich wieder in Bewegung setzten. Kleiner Trost. Bis zur S-Bahnstation sind es nur rund 300 Meter bis zum Eingang des Südtors am Olympiastadion.
Nur dort dürfen die Eisernen das Areal betreten, um dann zum Gästeblock am Marathon zu marschieren. Auch beim Einlass ist nochmal viel Geduld gefragt.
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