Eingriff in Budapest
Der 1. FC Union hofft, dass Schäfer nach der OP endlich richtig fit wird
Der Ungar (24) musste nach dem dritten Mittelfußbruch in der abgelaufenen Spielzeit in seiner Heimat erneut unter das Messer.

Bei der großen Feier in der Alten Försterei war Andras Schäfer noch mittenmang. Also am vergangenen Sonnabend, als sich der 1. FC Union durch das 1:0 gegen den SV Werder Bremen endgültig in die Champions League hineinkatapultierte. Freudestrahlend und mit einem Bierchen in der Hand präsentierte sich der Ungar während der Feierlichkeiten im schmucken Königsklassen-T-Shirt und ließ alle Welt via Instagram an seinem Glück teilhaben.
„What a season! Champions League ohne scheiß“, schrieb der 24-Jährige dazu und garnierte das Ganze mit einem Smiley mit Herzchen in den Augen.
Mittlerweile hat den eisernen Pechvogel des Jahres der brutale Alltag wieder eingeholt. In Budapest musste der Ungar erneut unters Messer, wie die Köpenicker per Pressemitteilung verkündeten.
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Zweimal hatte sich der Mittelfeldspieler in dieser Spielzeit schon den Mittelfuß gebrochen. Zunächst kurz vor der WM-Pause und dann bei seinem Startelf-Comeback im Derby bei Hertha BSC Ende Januar. Gegen den SC Freiburg beim 4:2 der Eisernen, der den Köpenickern letztlich den Weg in die Königsklasse bahnte, erwischte es ihm zum dritten Mal am gleichen Fuß. So bitter. „Uns bricht das Herz“, hatte der 1. FC Union seinerzeit getwittert.
Unions Mittelfeldstar ließ sich in Budapest operieren
Um künftigen Verletzungen dieser Art vorzubeugen, wurde Schäfer nun in seiner Heimat operiert. Andras „musste sich aufgrund eines erneuten Rückschlags nun aber einem weiteren Eingriff unterziehen. Am gestrigen Donnerstag wurde der ungarische Nationalspieler in Budapest ein weiteres Mal am Fuß operiert“, teilten die Eisernen per Presseerklärung am Freitag mit. Unions Mittelfeldakteur habe die Operation gut überstanden und befände sich nun in seiner ungarischen Heimat auf dem Weg der Besserung.
Die Sommerpause wird für den 24-Jährigen also zur ungeliebten Plackerei im Rehazentrum. Bleibt zu hoffen, dass diesmal der Fuß des eisernen Duracell-Häschens endlich wieder vollständig hergestellt wird. Und auf Dauer hält!
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