Das sagt Unions Trainer Urs Fischer vor dem Auftakt-Derby gegen Hertha BSC
Favoritenfrage interessiert den Trainer der Eisernen nicht. Er will lieber über eine Leistungssteigerung seiner Truppe reden nach dem dürftigen Pokalauftritt in Chemnitz.

Und dann geriet Urs Fischer doch ins Schwitzen. Was weniger an den Fragestellungen lag, die einmal mehr den Schweizer nicht in die Enge trieben oder die er wie immer umdribbelte. Sondern die drückend heißen Temperaturen im arg kleinen Pressekonferenzraum der Eisernen setzten dem Schweizer Fußballlehrer zu. Nutzen wir die Chance und reißen die Türen auf, meinte Pressesprecher Christan Arbeit am Ende der Spieltagspressekonferenz. „Ja, raus aus dem Scheinwerferlicht“, pflichtete ihm Fischer bei.
Das Spiel am Sonnabend gegen Hertha, bei dem er wohl auf das gesamte Personal zurückgreifen kann, brachte Fischer weniger zum Schwitzen. Favorit? Ist ihm natürlich mal wieder völlig egal. Auch wenn die Eisernen das sind beim Ligaauftakt am Sonnabend gegen den Stadtrivalen (15.30 Uhr, Sky).
Tendenzen aus den letzten Wochen der Vorbereitung ablesen? Irrelevant. „Test sind nun einmal Tests. Ich glaube, wir haben ein bisschen was gut zu machen im Vergleich zum letzten Auftritt im Pokal. Da hat doch einiges nicht gepasst. Wir tun gut daran, uns mit uns zu beschäftigen und nicht mit der Frage, wer dann schlussendlich Favorit ist im Derby“, so Fischer.
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