Bittere Zeiten für Unions Sturmtalent Leon Dajaku: Erst zog er sich eine Sprunggelenksverletzung zu und fällt bis Saisonende aus. Jetzt wurde bei seiner Reha in Stuttgart auch noch Corona festgestellt. 
Bittere Zeiten für Unions Sturmtalent Leon Dajaku: Erst zog er sich eine Sprunggelenksverletzung zu und fällt bis Saisonende aus. Jetzt wurde bei seiner Reha in Stuttgart auch noch Corona festgestellt.  Foto: Matthias Koch 

Im Schlussspurt hat es jetzt auch Union erwischt. Leon Dajaku wurde positiv auf Corona getestet. Auswirkungen auf den Spielbetrieb bei den Eisernen hat das aber nicht. 

„Er wurde im Rahmen seiner Reha in Stuttgart auf Covidviren getestet. Er war da also schon seit einigen Tagen von der Mannschaft getrennt. Jetzt ist  er erst einmal in Quarantäne“, sagte Unions Presseprecher Christian Arbeit. Offenbar scheint er symptomfrei zu sein. Oder zumindest ohne größere Beschwerden, wie fröhliche Bilder auf Instagram nahelegen. Wäre schön. Dass es einem Fußballprofi auch anders ergehen kann, hatte ja jüngst das Beispiel von Herthas Keeper Rune Jarstein gezeigt, der sogar ins Krankenhaus musste. 

Fast vorausschauend wirkt da, dass sich Union nach der Rückkehr aus Dortmund am Donnerstag bis zum Bremen-Spiel am Sonnabend ebenfalls in eine Hotelisolation begeben wird. „Wir fahren da nicht nach Hause, sondern ziehen in ein gemeinsames Quartier“, berichtete Urs Fischer, Trainiert werden soll aber weiterhin in der Alten Försterei. 

Und auch auf den Fall, dass die DFL noch eine weitere Quarantäne für nötig befindet, sind die Köpenicker vom Kopf her eingestellt. „Wenn das so kommt, dann werden wir uns danach richten“, meinte Fischer.