Eiserne Länderspielfahrer
Christopher Trimmel darf von Beginn an ran und sieht 2:1-Erfolg der Österreicher
Neu-Kollege Joel Pohjanpalo kam hingegen mit Finnland in Danzig böse unter die Räder. Herthas Krzysztof Piatek traf beim 5.1 der Polen gegen die Nordmänner

Licht und Schatten bei den eisernen Länderspielfahrern. Christopher Trimmel konnte sich in seinem achten Länderspieleinsatz über eine Startelfnominierung gegen Griechenland freuen und war am Ende Augenzeuge des 2:1-Erfolges. Joel Pohjanpalo absolvierte für Finnland in Polen schon sein 33. Auswahlspiel.
Doch die Nordmannen kamen gegen die ohne Superstar Robert Lewandowski agierenden Polen böse unter die Räder. Schon zur Pause führte Team Polska durch einen Dreierpack von Kamil Grosicki (9./18./38.). Der Mann von West Bromwich Albion war Dreh- und Angelpunkt der in allen Sachen überlegenen Polen. Auch Herthas Krzysztof Piatek hinterließ einen agilen Eindruck, erzielte das 4:0 (53.). Pohjanpalo blieb weitestgehend blass, musste nach 62 Minuten für Rasmus Karjalainen weichen. Am Ende hieß es 5:1 für die Polen, weil auch noch der Ex-Leverkusener Arkadiusz Milik traf.
Ein munterer Kick dagegen am Wörthersee, obwohl die Ösis insgesamt elf Ausfälle beklagten, über die Teamchef Franco Foda aber nicht klagen wollte. Unions Kapitän Trimmel hingegen machte in Klagenfurt Werbung in eigener Sache, um auf den EM-Zug noch mit aufspringen zu können. Wie bei den Eisernen war der Burgenländer bei Eckbällen Herr der ruhenden Bälle. Zur Pause musste der 33-Jährige allerdings absprachegemäß für Hoffenheims Christoph Baumgartner Platz machen. Das Team aus der Alpenrepublik bestimmt zumeist das Spielgeschehen, konnte aber seine Überlegenheit nicht in Zählbares ummünzen.
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In Halbzeit zwei mussten die Ösis in Kärntens Hauptstadt dann sogar einem Rückstand hinterherlaufen (63. Fortounis), am Ende aber drehten Adrian Grbic (76.) und Trimmel-Ersatz Baumgartner (80.) die Partie.
Am Sonntag geht es für Österreich in der Nations League in Nordirland weiter (20.45 Uhr), wobei Trimmel in Belfast wohl eher wieder auf der Bank Platz nehmen wird, Pohjanpalo erwartet mit seinen Finnen in Helsinki die Auswahl von Bulgarien.