Die S-Bahn verkehrt am Wochenende nicht zwischen Karlshorst und Friedrichshagen. Die Anreise für Besucher des Spiels 1. FC Union gegen Eintracht Frankfurt wird kompliziert.
Die S-Bahn verkehrt am Wochenende nicht zwischen Karlshorst und Friedrichshagen. Die Anreise für Besucher des Spiels 1. FC Union gegen Eintracht Frankfurt wird kompliziert. Imago/Hohlfeld

Das riecht nach programmiertem Chaos. Wieder einmal wird die Tour nach Köpenick für die Fans des 1. FC Union zum Abenteuertrip. So wie vor knapp zwei Wochen gegen den 1. FC Köln gestaltet sich diesmal die Anreise zum Spiel der Eisernen gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) äußerst kompliziert.

Die wichtigste Ost-West-Achse - die S3 - wird zwischen den Bahnhöfen Karlshorst und Friedrichshagen von Freitagabend (22 Uhr) bis zum Montag (1.30 Uhr) gesperrt. Es wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Dessen Kapazitäten sind im Vergleich zu den S-Bahn-Zügen natürlich begrenzt. 

Der 1. FC Union müht sich, die Situation zu entkrampfen, chartert am Sonntag zusätzliche Shuttles. Vor dem Spiel zwischen 12 Uhr – 15.30 Uhr und hinterher ab 17 Uhr bis 19 Uhr sollen die Busse im 6-Minuten-Takt und ohne Zwischenstopp zwischen S-Bahnhof Karlshorst und An der Wuhlheide rollen. Langes Verweilen im Stadion ist diesmal also kontraproduktiv! 

Der 1. FC Union chartert Shuttle-Busse

Der Einstieg erfolgt am S-Bahnhof Karlshorst in der Treskowallee (Richtung Schöneweide) hinter der Bahn-Überführung. Nach dem Spiel stehen die Shuttle-Busse an der temporären Haltestelle An der Wuhlheide/Straße zum FEZ (gegenüber der Aral-Tankstelle) zur Abfahrt nach Karlshorst bereit.

Als alternative Verkehrsverbindung empfiehlt der 1. FC Union die U-Bahn Linie 5 über den Elsterwerdaer Platz. Von dort aus fahren die Buslinien X69 und 169  zum Bahnhof Köpenick. Auch die Tram 62 vom S-Bahnhof Mahlsdorf steuert Köpenick an. Zu beachten gilt aber weiterhin, dass die Hämmerlingstraße in beiden Richtungen zwischen Am Bahndamm und Friedenstraße (Eisenbahnbrücke) für jeglichen Verkehr gesperrt ist. Nun entlang der Wuhle hinter dem Forum Köpenick gelangt man zu Fuß in die Hämmerlingstraße und damit zum Waldweg, wenn man nicht noch längere Umwege in Kauf nehmen möchte. 

Alle anreisenden Fans sollte daher viel Zeit und Geduld mitbringen.

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