Bitter! Schäfer fehlt dem 1. FC Union im Kampf um die Königsklasse
Der Ungar hatte sich gerade erst zurück gekämpft. Doch auch ohne András Schäfer winkt den Köpenickern bereits am Freitag die Champions League.

Ist das bitter! András Schäfer kämpfte sich über Monate zurück, um in Saisonendspurt wieder dabei zu sein. Vergangenen Spieltag feierte der Mittelfeldmann des 1. FC Union dann sein Startelf-Comeback beim wichtigen 4:2-Sieg gegen den SC Freiburg. Die Freude hielt nicht lang, am Mittwoch verkündeten die Köpenicker Schäfers Saison-Aus! Pechvogel András Schäfer fehlt dem 1. FC Union im Kampf um die Königsklasse!
Dieser Rückschlag tut weh. In erster Linie natürlich Schäfer, aber auch dem 1. FC Union. Der 24 Jahre alte Ungar wird in dieser Spielzeit nicht mehr für den 1. FC Union am Ball sein. „Uns bricht es das Herz“, twitterten die Unioner.

Das Leid ereilt den Ungarn nicht zum ersten Mal. Im November verletzte sich Schäfer am Fuß, kämpfte sich zurück und feierte Ende Januar sein Comeback im Derby gegen Hertha BSC – nur um danach erneut wochenlang auszufallen.
András Schäfer fehlt dem 1. FC Union im Rennen um die Champions League
Jetzt ereilte Schäfer das gleiche Schicksal schon wieder. Unions Ärzteteam verordnete dem Nationalspieler eine erneute Pause. Damit verpasst Schäfer die beiden letzten Spiele, fehlt dem Team von Trainer Urs Fischer im Rennen um die Champions League sowohl bei der TSG Hoffenheim als auch gegen den SV Werder Bremen.
Apropos Champions League: Die Köpenicker könnten bereits am Freitag, ohne ihre Mitwirkung in die Königsklasse einziehen. Zumindest so gut wie.
So kommt der 1. FC Union bereits am Wochenende in die Königsklasse
Denn: Gewinnt Freiburg nicht gegen den VfL Wolfsburg (Freitag, 20.30 Uhr, Dazn), sind Fischers Männer von den Breisgauern angesichts der um acht Treffer besseren Tordifferenz wohl nur noch theoretisch einzuholen.
Lassen die Freiburger Federn, kann der 1. FC Union die erste Teilnahme an der Champions League auf jeden Fall am Sonnabend im Spiel bei der TSG Hoffenheim (15.30 Uhr) mit einem Unentschieden (bei einer Freiburger Niederlage) oder einem Sieg (bei Freiburger Unentschieden) perfekt machen.
Unions Königsklassen-Konkurrent Freiburg gibt sich noch nicht geschlagen
Aber: Noch hisst Freiburg nicht die weiße Fahne: „Es ist nichts erledigt. Wenn wir es schaffen, am Freitag zu gewinnen, müssen die anderen nachziehen“, gibt sich Trainer Christian Streich kämpferisch.
Stürmer Michael Gregoritsch sieht es auch so: An den beiden letzten Spieltagen könne „alles passieren, und was für Sportler wären wir, wenn wir jetzt nicht nach dem Maximum streben würden“.
Das wird der 1. FC Union aber auch, leider nur ohne den Pechvogel András Schäfer.
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