Freunde fürs Leben! Urs Fischer hat dem kleinen Panda Gefallen gefunden und füttert ihn.
Freunde fürs Leben! Urs Fischer hat dem kleinen Panda Gefallen gefunden und füttert ihn. Foto: 1. FC Union

Will uns Union einen Bären aufbinden? Nein, es ist wirklich wahr! Der junge Rote Panda im Tierpark hat jetzt endlich einen Namen. Halten Sie sich fest. Er heißt „Urs“, benannt nach dem eisernen Erfolgstrainer Urs Fischer.

Der Coach machte sich nach der Kunde sofort auf dem Weg zum Tierpark und begrüßte seinen süßen, felligen Namensvetter. „Ich freue mich natürlich, dass so viele Unioner und Tierpark-Fans den Namen „Urs" vorgeschlagen haben und sich scheinbar mit der Abstammung meines Vornamens sehr gut auskennen“, lachte Fischer. Hintergrund: Urs stammt von dem lateinischen Ursus und das heißt Bär.

Votum der Namensjury war eindeutig

Nahezu genial: Denn Panda Urs hat dazu noch ein rot-weißes  Fell und vertritt jetzt auch die Vereinsfarben der Köpenicker. Im September hatte der Tierpark und der Klub den Aufruf zur Namenssuche gestartet. Die Resonanz war überwätigend. Mehrere hundert Vorschläge wurden eingereicht. Doch für die Jury, bestehend aus Tierpfleger Nils Frankenfeld, dem stellvertretenden Zoologischen Leiter Dr. Florian Sicks und Jochen Lesching, Vorsitzender der Stiftung „Union vereint, Schulter an Schulter“ war der Favorit schnell klar: Urs!

Der kleine Panda, auch unter dem Namen Katzenbär bekannt, wurde am 28. Juni 2021 im Tierpark geboren. Die Eltern Joel und Shine kamen 2020 im Rahmen eines weltweiten Erhaltungszuchtprogramms (GSMP) für Kleine Pandas in den Tierpark Berlin. Das natürliche Verbreitungsgebiet der Kleinen Pandas erstreckt sich neben Nordindien auch auf die Bergregionen Nepals, Bhutans, Burmas und Chinas.

„In den nächsten Tagen haben auch unsere Gäste gute Chancen, den kleinen Urs auf der Außenanlage sehen“, verspricht Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.

Trainer Fischer, der gleichzeitig Taufpate war fand natürlich Gefallen an dem putzigen Tierchen und fütterte es liebevoll.

Übrigens nicht das erste Mal, dass die Eisernen im Tierpark Paten waren. Seine heute in Belgien lebende, knapp ein Jahr ältere Schwester Loha - In der Hindu-Sprache bedeutet das „Eisern“ - wurde seinerzeit natürlich auch von den Köpenickern unter ihre Fittiche genommen. 

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