Aufatmen in Köpenick! Der 1. FC Union gibt Entwarnung bei Jordan Siebatcheu
Die Verletzung des eisernen Angreifers beim 2:0 gegen Dortmund ist nicht struktureller Natur. Somit steht kein längerer Ausfall im Raum.

Im allgemeinen Jubel-Trubel beim 2:0 gegen Borussia Dortmund ging fast unter, dass Unions vorderster Angreifer Jordan Siebatcheu mit dick bandagiertem linken Knie das Spielfeld vorzeitig verlassen musste. Ein Wechsel, den Trainer Urs Fischer so nicht geplant hatte und der ihm einen Slot raubte für weitere gewollte Veränderungen im Team, weil er ja sofort reagieren musste. Am Ende des Tages schwebte beim 1. FC Union die Frage im Raum: Wie schlimm steht es um den Franko-Amerikaner wirklich?
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Am Montag kam dann aus Köpenick eine leichte Entwarnung. Die Blessur, die sich Unions Mann mit der 45 auf dem Rücken zugezogen hatte, sei nicht struktureller Natur. Übersetzt heißt das: Alle Bänder und Knochen, Sehnen und Gelenke sind nicht wirklich in Mitleidenschaft gezogen worden.
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Der 1. FC Union sagt nicht, wie lange Siebatcheu ausfällt
Wahrscheinlich also so etwas wie eine Prellung im Kniebereich. Schmerzhaft! Nicht schön! Aber eher weniger gefährlich. Dennoch gibt es wie immer keine Aussage über die Dauer der Ausfallzeit aus Köpenick. Bisher hatte Siebatcheu nur einen Liga-Kick verpasst. Beim 1:1 gegen den FC Bayern Anfang September musste er mit muskulären Problemen zwangspausieren.
Die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch, dass der 26-Jährige am Mittwoch im Pokal gegen Heidenheim (20.45 Uhr, Alte Försterei) nicht auflaufen wird. Fischer wird da eh stärker auf Rotation setzen als zuletzt in der Liga. Gegen den Zweitligisten könnte also die Stunde von Kevin Behrens, auch bekannt als Mr. Pokal, schlagen. Der hatte die Eisernen ja schon Anfang August in Chemnitz mit seinem Kopfballtreffer zum 2:1 in der Verlängerung eine Runde weitergebracht.
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